Das letzte Spiel der Damen des VfL Kamen gegen die BVB-Frauen endete in einem 0:3. © Thorsten Teimann
Saisonauftakt in Schwarz-Gelb: BVB kommt wieder ins Kamener Jahnstadion
Fußball
Auch dieses Jahr treffen die Damen des VfL Kamen erneut auf die Dortmunder Fußballerinnen – diesmal jedoch auf die neu gegründete zweite Mannschaft des BVB.
Am 17. August kommt es in Kamen erneut zum Kreisfreundschaftsspiel zwischen den Kamener Damen und der zweiten Mannschaft der BVB-Fußballerinnen. Bereits im letzten Jahr stellte sich der VfL Kamen den ersten Damen des BVB – damals endete das Testspiel vor mehr als 1000 Zuschauenden mit einem 3:0 für die Dortmunderinnen. Da die Damenmannschaft des BVB damals frisch an den Start ging, war die Resonanz im Publikum groß.
„Einige der Mädels sind BVB-Anhängerinnen, die freuen sich natürlich ganz besonders auf das Duell“, erzählt der Trainer der Kamener Damen. Jorge Mendes de Sousa kam einen Monat nach dem letzten Match gegen den BVB nach Kamen, einige seiner Spielerinnen waren auch beim letzten Spiel mit auf dem Platz. „Die Nervosität wird bestimmt kurz vor dem Spiel noch kommen“, überlegt er, „momentan steht die Vorfreude im Vordergrund.“
Die Fußballerinnen des VfL Kamen treten nach einem Jahr erneut gegen den BV Borussia Dortmund an. © VfL
So solle es dem Trainer nach auch bleiben. Bei der Partie gegen den prominenteren Gegner soll es vor allem um eins gehen: den Spaß am Spiel und die Erfahrung. „Momentan freuen sich die Mädels jedenfalls tierisch“, fügt er hinzu.
Auf zwei seiner Stammspielerinnen muss der Trainer am Spieltag durch Urlaube jedoch verzichten – schwerwiegende Verletzungen habe sein Team zum Glück nicht zu beklagen. „Wir treten da mit einem großen Kader auf, ich will jede der Spielerinnen ein Mal einsetzen, jede soll Zeit bekommen, zu spielen.“
Interessant wird in dem Spiel, wie sich die Mannschaft in der neuen Elfer-Formation gibt. In der vergangenen Saison habe das Team als Neuner gespielt, die Umstellung sei laut Mendes de Sousa aber gut gelungen. „Außerdem wollen wir schauen, mit welcher Aufstellung wir am besten funktionieren“, so der Trainer, „wir wollen auf jeden Fall etwas anderes probieren als in den bisherigen Testspielen.“
