Rückruf von Marken-Powerbank Ladegerät kann in Flammen aufgehen

Rückruf einer bekannten Powerbank: Brandgefahr durch Überhitzung
Lesezeit

Wenn der Handy-Akku mal leer und keine Steckdose in Sicht ist, kann die Powerbank ein Retter in Not sein. Bei einem mobilen Ladegerät ist jetzt aber Vorsicht geboten. Ein beliebter Elektro-Hersteller hat eines seiner Powerbank-Modelle zurückgerufen. Bei der Benutzung gibt es ein gefährliches Brandrisiko, weil sich der Akku überhitzen kann.

Konkret wird eine Powerbank der Firma „Anker Innovations“ zurückgerufen.

Rückruf von Anker Powerbank: Brandrisiko durch Überhitzung

Betroffen sind die Akkus der „Anker 535 Power Banks“-Serie. Powerbanks der Firma Anker sind bundesweit erhältlich. Auch in NRW können Kunden die Anker-Geräte in den großen Elektro-Geschäften Saturn und Media-Markt erwerben.

Fünf Powerbanks der Firma Anker, die zurückgerufen wurden.
Die Anker-Powerbanks, die zurückgerufen werden. © Produktwarnung.eu

Konkret betroffen ist das Produkt „Anker 535 Power Bank (PowerCore 20K) A1366“. Weil der Hersteller nicht ausschließen kann, dass sich die Akkus überhitzen, wird von der Verwendung dringend abgeraten.

Powerbank-Rückseite.
Auf der Rückseite finden sich die relevanten Daten. Das Model mit der Nummer A1366 ist vom Rückruf betroffen. © Anker

Der Hersteller rät Betroffenen, das Gerät an einem sicheren Ort aufzubewahren. Kunden, die die Powerbank gekauft haben, können online über die Firma Anker eine Rückerstattung anfordern. Dazu ist ein Formular auf der Website des Herstellers auszufüllen. Für eine problemlose Rückerstattung bittet Anker Kunden, den Kaufbeleg beizulegen.

Die Powerbank sollte unter keinen Umständen in einem Mülleimer oder über eine Recyclingtonne entsorgt werden. Stattdessen muss das Produkt ordnungsgemäß über eine Sammelstelle oder über einen Elektronikfachhändler entsorgt werden.

capa