Im Hertener Süden sind die Halden Hoheward und Hoppenbruch eine von weitem sichtbare Landmarke. Letztere hat für Jennifer und Iwan Iwancic eine besondere Bedeutung. Sie ist ein Zeichen ihrer Liebe. Denn dort hat ihr gemeinsamer Lebensweg begonnen, der sie nun in die St.-Joseph-Kirche führte. In dieser gaben sich die beiden Hertener am Samstag (24.6.) das Jawort. Ihre dreieinhalbjährige Tochter Iva war als Blumenkind bei der Trauung natürlich mit dabei.
Kennengelernt haben sich die 29-jährige Sonderpädagogin und der angehende Biologe vor fast zehn Jahren über eine Dating-App. Das erste Treffen fand dann auf der Halde Hoppenbruch in Herten statt. Und dort sprang der Funke direkt über. Für den 31-Jährigen stand danach fest: „Der Heiratsantrag muss auf jeden Fall auf der Halde stattfinden“, erzählt Iwan Iwancic.
Die standesamtliche Hochzeit fand schon vor drei Jahren statt, aber „durch Corona war dann eine große Feier erstmal nicht möglich. Wir wollten auf jeden Fall eine kirchliche Hochzeit mit der Familie und Freunden und haben dann eben bis heute gewartet“, sagt Jennifer Iwancic.
Mittlerweile sind die beiden fest in Herten verwurzelt und haben gemeinsam ein Haus gekauft. Da der Bräutigam gebürtig aus Kroatien stammt, werden die Flitterwochen auch in seiner alten Heimat verbracht.
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