PSV Bork trifft im Duell der Verfolger den Kamener SC Respekt vor brandgefährlichem Stürmer

Von Ulrich Eckei
PSV Bork trifft im Duell der Verfolger den Kamener SC: Respekt vor brandgefährlichem Stürmer
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„Mit dem bisherigen Saisonverlauf sind wir recht zufrieden. In Kaiserau und gegen RW Unna konnten deutliche Siege eingefahren werden. Am vergangenen Sonntag war die Leistung nicht gerade berauschend. Dazu kam der kleine Rasenplatz in Afferde, demzufolge haben wir verdientermaßen mit 1:4 verloren“, beschreibt Borks Co-Trainer Christian Voßschmidt die derzeitige Lage bei seinem Verein.

„Der Kamener SC ist der absolute Favorit im Meisterschaftsrennen, daher gehen wir als krasser Außenseiter in diese Partie. Mit Moritz Denninghoff stellt das Team einen brandgefährlichen Mittelstürmer, den es auszuschalten gilt. Außerdem gibt es auch im Mittelfeld einige spielstarke Akteure, da sollten wir uns schon einiges einfallen lassen. Wir werden die Punkte aber nicht kampflos herschenken, sondern alles geben, um eventuell für eine Überraschung zu sorgen“, wäre Voßschmidt auch mit einem Zähler einverstanden.

„Wir haben in den bisherigen drei Begegnungen sieben Zähler gesammelt und dabei mit dem SV Afferde, FC Overberge und GS Cappenberg keine Laufkundschaft als Gegner gehabt. Nun wartet in Bork die nächste schwierige Aufgabe. In der vergangenen Saison haben wir dort mit 3:4 verloren. Allerdings konnten wir in diesem Jahr in der ersten Runde des Kreispokals einen 3:1-Erfolg einfahren“, hat KSC-Geschäftsführer Bernd Schimanski Respekt, aber keine Angst vor dem sonntäglichen Gegner.

„Der PSV ist auf eigener Anlage schwer zu knacken und überzeugt immer wieder vor allen Dingen im kämpferischen Bereich. Ich erwarte ein hitziges Spiel, wir sollten auf jeden Fall von Beginn an hochkonzentriert auftreten“, so nochmals Schimanski.

Die Gäste haben einige personelle Probleme, denn Maurice Hümmer, Philip Denninghoff und Kevin Lehmann fehlen urlaubsbedingt. Tom Milder steht ebenfalls wegen Krankheit nicht zur Verfügung. Der Einsatz von Cihad Kücükyagci und Jonas Hahn wird sich wohl erst am Sonntag entscheiden.

„Wir haben aber einen großen Kader und werden eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine stellen“, will Schimanski die Heimreise mit drei Punkten im Gepäck antreten.