Und ab ins nächste Derby: Nach dem Duell mit dem TSC Kamen (5:0) tritt der Meister Kamener SC am Sonntag gegen die Reserve des SuS Kaiserau an. Aber: Personell muss das Team umgestellt werden.
Kreisliga A2 Unna-Hamm
Kamener SC − SuS Kaiserau II
„Wir erwarten vom sonntäglichen Gegner wesentlich mehr Gegenwehr als am vergangenen Spieltag vom TSC Kamen. Kaiserau hat zuletzt hervorragende Ergebnisse erzielt. Es ist eine junge, spielstarke Mannschaft, die uns alles abverlangen wird. Einen 7:0-Erfolg wie im Hinspiel wird es wohl auf keinen Fall geben. Wir müssen hochkonzentriert an die Aufgabe gehen, wenn wir das Spielfeld am Ende siegreich verlassen wollen“, meint KSC-Geschäftsführer Bernd Schimanski.
Die Heimelf wird ohne den Goalgetter Moritz Denninghoff, Philip Denninghoff, Kevin Schröder, Jan Jakob, Tom Milder, Nico Lenz und Hassan Bastürk auflaufen. „Bei den Ausfällen handelt es sich zwar um sehr wichtige Stammkräfte, aber wir werden schon eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen“, so nochmals Schimanski.
SuS Kaiserau mächtig motiviert
Und in Kaiserau erstarrt man keinesfalls in Ehrfurcht. „Wir sind aktuell sehr gut in Schwung. Insbesondere in der Endphase haben wir in Bork und gegen den SuS Oberaden eine tolle Moral gezeigt und immerhin gegen diese starken Teams vier Zähler erreicht. Wir freuen uns auf das Derby. Der Kamener SC ist zwar favorisiert, doch wir werden uns nicht verstecken“, peilt Kaiseraus Übungsleiter Martin Schmelzer zumindest einen Punkt an.
Auch die Gäste haben einige personelle Probleme, denn David Menzen, Tillmann Siebert, Tobias Kühn, Michael Nattkemper, Nils Ittermann und Alexander Penning müssen ersetzt werden. Anpfiff ist um 15 Uhr.
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