Voller Einsatz für den SuS Oberaden: Thomas Brannekämper (l.) und die Grün-Weißen treten am Donnerstagabend gegen den RSV Altenbögge an.

© Darius Palschinski

Offenes Visier für den Klassenerhalt: SuS Oberaden und Altenbögge starten ins Kreisduell

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In der Handball-Verbandsliga kreuzen die beiden einzigen heimischen Teams am Donnerstagabend die Klingen. Der SuS Oberaden hat den RSV Altenböge in der Römerbergsporthalle zu Gast.

Oberaden

, 04.05.2022, 18:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Weder der SuS Oberaden noch der RSV Altenbögge haben den Klassenerhalt in der Handball-Verbandsliga bisher gesichert. Klar, dass im direkten Duell der heimischen Teams keine Geschenke verteilt werden.

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SuS Oberaden - RSV Altenbögge

Rechtzeitig vor dem Kräftemessen in der Römerbergsporthalle am Donnerstagabend ab 20:15 Uhr haben sich beide Mannschaften noch einmal in Stellung bringen können. Der SuS Oberaden siegte am letzten Samstagabend mit 33:16 gegen Westfalia Kinderhaus, während sich Altenbögge mit einem deutlichen 31:20 gegen den SV Westerholt ebenfalls schadlos hielt.

Die Bönener Gäste sind ohnehin sehr stark drauf, befinden sich in der besten Phase ihrer bisherigen Verbandsliga-Saison. Drei der letzten vier Spiele wurden gewonnen, der SuS Oberaden in der Tabelle längst wieder überholt. Als Siebter und Sechster treten die Teams nun zum zweiten Mal gegeneinander an, nachdem es in der Hinrunde in einem packenden Spiel einen 28:26-Heimsieg für den RSV Altenbögge gegeben hatte.

Weder Oberaden noch Altenbögge haben Klassenerhalt sicher

„Altenbögge steht in der Tabelle über uns und hat das Hinspiel gewonnen. Wir gelten in diesem Duell mit Sicherheit nicht als Favorit", hielt SuS-Coach Mats-Yannick Roth vor dem zweiten Aufeinandertreffen der beiden einzigen heimischen Verbandsligisten fest. Für die Oberadener steht dabei ebenso wie für Altenbögge noch einiges auf dem Spiel. „Die Brisanz entsteht weniger durch die Tatsache, dass es sich um ein Nachbarschaftsduell handelt als vielmehr dadurch, dass weder wir noch der RSV schon durch sind. Wir wollen unsere Hausaufgaben machen, Altenbögge ebenso. Das könnte interessant werden", mutmaßt Roth vor der Partie am Donnerstagabend, die corona-bedingt im Frühjahr verlegt wurde.

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Aufseiten der „Cobras" sei der Respekt vor dem Kontrahenten wie schon in der gesamten Saison sehr groß, stelle es laut dem SuS-Trainer doch „einen sehr ausgeglichenen Kader mit super Spielern auf allen Positionen." Oberaden selbst wolle mit viel mannschaftlicher Geschlossenheit und mutigem Handball dagegen halten, die Punkte unbedingt in der eigenen Halle behalten, hieß es weiter.

Personell sieht es auf der rechten Angriffsseite auf Seite der Grün-Weißen allerdings ziemlich mau aus. Fabian Lauber fehlt bekanntlich seit Monaten mit einer Schulterverletzung. Hinzukommt Lauris Hajduk, der sich im letzten Saisonspiel am zurückliegenden Samstag die Nase brach und nicht wird spielen können.

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