Oberadens Cobras müssen Biss zeigen Mit TV Isselhorst kommt viel Körperlichkeit

Von Harald Jansen
Cobras müssen Biss zeigen: Mit TV Isselhorst kommt Körperlichkeit
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Gegner des SuS Oberaden am Samstag in der Römerberg-Sporthalle (Anwurf 19:45 Uhr) ist mit dem TV Isselhorst ein Oberliga-Absteiger, der aktuell mit 4:6 Punkten Rang acht der Tabelle in der Zehnerstaffel der Verbandsliga einnimmt.

Verbandsliga

SuS Oberaden TV Isselhorst

Die heimischen Cobras liegen hingegen mit 6:4 Zählern auf einem vierten Tabellenplatz. „Wir freuen uns auf das Spiel gegen Isselhorst und wollen uns für die Niederlage in Senden rehabilitieren. Isselhorst ist die einzige Mannschaft in der Liga, gegen die wir noch gar nicht gespielt haben. Weder um Punkte noch bei Freundschaftsspielen sind wir mal gegeneinander angetreten“, lautet der Kommentar von Oberadens Trainer Mats-Yannick Roth zum kommenden Gegner.

„Natürlich habe ich mich in der Zwischenzeit über den Gegner informiert“, fügt Roth hinzu und hatte dabei beobachtet, dass die Gäste aus dem Vorort von Gütersloh viel über das körperliche Spiel kommen. „Da sind die schon wirklich gut. Das ist für uns die erste Marschroute, diesen Aktionsradius möglichst gering zu halten“, so Roth, der aber auch auf den Heimnimbus von zwei Kantersiegen gegen Brockhagen und Altenbeken setzt. „Wenn wir das hinkriegen, dann bleiben wir zu Hause ungeschlagen“, peilt Roth den dritten Heimsieg der Saison an.

SuS Oberaden ohne Rodefeld und Kurr

Mit Luc Gödecker, der zuletzt krankheitsbedingt nicht eingesetzt werden konnte, füllt sich der Oberadener Kader wieder auf. Ob Mario Schäfer oder Luca Wagner die zweite Torhüterposition besetzt, ließ der Coach noch offen. Fehlen werden weiterhin die Langzeitverletzten Simon Rodefeld und Mika Kurr.

In der internen Torschützenliste liegt aktuell Fabian Lauber mit 29 Treffern (8 Siebenmeter) vorn. Dahinter folgen Paul Schuchtmann mit 25 und Thomas Brannekämper mit 19 Saisontoren.