SuS Kaiserau hat ordentlich Druck auf dem Kessel Tabellenletzter kommt an die Sportschule

Nächsten Sonntag wichtiges Spiel für SuS Kaiserau: VFR Sölde zu Gast
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Der SuS Kaiserau empfängt am Sonntag das Tabellenschlusslicht VfR Sölde. Das Hinspiel endete 2:2 unentschieden - dank zweier Tore von Abdulhai Aljouk. Trainer Steffen Köhn geht voller Hoffnung in das nächste Entscheidungsspiel.

Der Schlachtplan für SuS Kaiserau

Trainer Steffen Köhn spricht von einem superwichtigen Spiel. „Wir müssen da sein. Dieses Spiel ist wirklich wichtig. Es können wichtige Punkte geholt werden. Wir müssen mehr investieren als in den anderen Spielen“, sagt der Coach. Der Trainer des Landesligisten nennt einige Punkte, die am Sonntag passen müssen. „Zunächst einmal muss die Motivation für so ein Duell stimmen. Wir müssen die Basics konsequent umsetzen, um eine Chance zu haben. Wenn alles gut geht, erwarte ich ein positives Ergebnis“, so der neue Trainer des SuS Kaiserau.

Im Hinspiel gegen VfR Sölde Abdulhai Aljouk wichtig

Im Hinspiel zwischen den beiden Landesligisten gab es keinen Sieger. Sowohl VfR Sölde als auch SuS Kaiserau erzielten jeweils zwei Tore. Mittelfeldspieler Abdulhai Aljouk war wichtig für das Team aus Kamen und traf zweimal.

Trainer Steffen Köhn vergleicht Aljouk mit einem Bundesligaspieler. „Ich habe ihn im Training am Donnerstag Leon Goretzka genannt. Er ist sehr schnell, ein echter Box-to-Box-Spieler und auch körperlich gut im Zweikampf“, sagt der ehrgeizige Trainer.

Abdulhai Aljouk am Ball
Abdulhai Aljouk war im Hinspiel gegen VfR Sölde wichtig. © Henkel

Der Mittelfeldspieler hat sich bereits in der Vergangenheit bewährt. „Gegen TuS Hannibal erzielte er ein wichtiges Tor und gegen den SV Wanne 1911 war er wirklich wichtig. Letzten Sonntag kam er als Ersatzspieler zum Einsatz, hat sich aber auch bewährt“, sagt der Teamchef der Gruppe.

Ob Abdulhai Aljouk am kommenden Sonntag spielen wird, ist noch nicht klar. „Wir haben noch eine Freitagstrainingseinheit vor uns. Das wird mir zeigen, ob Aljouk von Anfang an in der Startelf steht“, sagt der Coach.

Kampf gegen den Abstieg

Steffen Köhn blickt positiv in die Zukunft. „Wenn wir als Mannschaft eine gute Leistung zeigen, bin ich zuversichtlich. Realistisch gesehen haben wir gute Chancen auf den Klassenerhalt. Wir haben einen guten Kader, der es verdient hat, in der Landesliga zu spielen. Es stehen noch direkte Spiele gegen Abstiegskandidaten auf dem Programm, wir haben es also selbst in der Hand“, gibt sich der Trainer optimistisch.

Aktuell belegt der SuS Kaiserau den 14. Platz, was den Abstieg bedeuten würde. Wenn es im Ranking um einen Platz nach oben geht, ist die Klasse gesichert. Die Nummer 13 - TuS Hannibal - hat zwei Punkte mehr und die Nummer zehn - Sportfreunde Wanne-Eickel - nur vier Punkte mehr.