Regen und Starkregen am Mittwoch in NRW Schulen in Ahlen bleiben nach Unwetter geschlossen

Nach Hitze und viel Sonnenschein: Teils schwere Gewitter und Starkregen in NRW
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Die sonnigen und heißen Tage in Nordrhein-Westfalen sind vorbei: Auch am Mittwoch kommt es im Tagesverlauf nach der Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zu schwachen Schauern, es kühlt sich auf 18 bis 23 Grad ab. Auch Starkregen kann der DWD nicht ganz ausschließen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor vor schweren Unwettern in Teilen von Nordrhein-Westfalen gewarnt. Die A2 Richtung Hannover war am Dienstag aufgrund starker Regenfälle zwischen Oelde und Beckum überflutet worden und war stundenlang gesperrt. In Ahlen warnte die Stadt vor Hochwasser.

Schulen in Ahlen bleiben nach Unwetter geschlossen

Die Unwetter mit starken Regenfällen in Nordrhein-Westfalen haben auch für die Schulen in Ahlen Konsequenzen. An der Fritz-Winter-Gesamtschule, dem städtischen Gymnasium und der Overbergschule findet am Mittwoch kein Unterricht statt, wie Polizei und die Stadt Ahlen bestätigten. Eine Notfallbetreuung für die Kinder werde aber angeboten. Am Morgen ging der Pegelstand des Flusses Werse laut Polizei zwar wieder zurück, der Keller der Fritz-Winter-Gesamtschule war aber nach Angaben der Stadt Ahlen bereits am Dienstag mit Wasser vollgelaufen.

Die Leitstelle des Kreises Warendorf hatte unter anderem vor möglichen Überflutungen von Straßen und Unterführungen im Stadtgebiet aufgrund der Regenfälle gewarnt.

In anderen Teilen von Nordrhein-Westfalen sorgten die Unwetter für Blitzeinschläge, umgestürzte Bäumen und vollgelaufene Keller. Allein in Gütersloh und Umgebung musste die Feuerwehr nach eigenen Angaben von Dienstag bis Mittwochmorgen etwa 180 Mal ausrücken. Unter anderem schlug in Langenberg im Kreis Gütersloh ein Blitz in einen Dachstuhl ein und verursachte einen Brand. In Gütersloh selbst gab es mehrere Blitzeinschläge - jedoch ohne ein Feuer. In Roetgen bei Aachen führte am Dienstag ein Blitzeinschlag ebenfalls zu einem Dachstuhlbrand. In Detmold kam es laut Feuerwehr zu überfluteten Straßen.

Unwetter seit Montagabend in NRW

Bereits seit Montagabend neigt sich das Sommerwetter in NRW dem Ende zu. Grund für den Umschwung ist ein Wettertief, das über das Land Richtung Norden zieht. Am Mittwochmorgen hat der Deutsche Wetterdienst die Unwetterwarnung von NRW wieder aufgehoben.

Die Trendvorhersage beschreibt, in welchem Rahmen sich Temperatur und Niederschlag/Schneefall entwickeln werden. Dazu werden mehrere Vorhersagen berechnet, die möglichst alle potenziell zu erwartenden Entwicklungen umfassen sollen.
Die Trendvorhersage beschreibt, in welchem Rahmen sich Temperatur und Niederschlag/Schneefall entwickeln werden. Dazu werden mehrere Vorhersagen berechnet, die möglichst alle potenziell zu erwartenden Entwicklungen umfassen sollen.

kawe/seh/capa/dpa

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