Die Gemeinde Bönen erhält 1,2 Millionen Euro aus Förderprogrammen, um den geplanten Sportpark auf dem ehemaligen Zechengelände zu realisieren. Diese finanziellen Mittel sind Teil einer umfassenden Unterstützung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), das Kommunen dabei hilft, ihre Infrastruktur zu verbessern und die Lebensqualität der Bürger zu steigern.
Bund fördert den Sportpark mit 1,2 Millionen Euro
Die 1,2 Millionen Euro fließen aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ in die Erweiterung des Sportparks. Dies wird nicht nur die sportlichen Aktivitäten in der Gemeinde fördern, sondern auch einen Raum für Begegnungen und Veranstaltungen schaffen.
Geplant sind in Bönen auf dem alten Zechengelände bekanntlich zwei Kunstrasenplätze mit Kabinentrakt und Catering-Möglichkeit mit Terrasse als Begegnungsstätte. SpVg Bönen und FC Bönen sollen sich die neue Anlage teilen. Bis Ende 2025 muss das Projekt umgesetzt sein, um von der Millionenförderung zu profitieren. Die Gemeinde muss also Tempo machen.
Vorfreunde auf den Sportpark Bönen ist groß
Insgesamt profitieren die Kommunen im Kreis Unna in den Jahren 2023 und 2024 von über 8,8 Millionen Euro aus verschiedenen Förderprogrammen. Die Stadt Schwerte erhält den größten Anteil, während auch andere Städte wie Fröndenberg, Unna und Kamen von den Fördermitteln profitieren.
Diese Fördermaßnahmen sind Teil der Bemühungen des BMWSB, die nachhaltige Stadtentwicklung und den Wohnungsbau in Deutschland zu unterstützen. Die Mittel sollen nicht nur den Bau neuer Einrichtungen fördern, sondern auch die sozialen Strukturen stärken und die Lebensqualität der Bürger in den betroffenen Gemeinden verbessern. Die Vorfreude auf den neuen Sportpark ist jedenfalls bei beiden Vereinen groß und wird sicherlich einen positiven Einfluss auf deren Entwicklung haben.