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Mehr Licht für die Friedrichsberg-Sporthalle - HC TuRa muss improvisieren
Mitte September
Dem HC TuRa Bergkamen steigen sie aufs Dach. Konkret der Friedrichsberg-Sporthalle, die mehr Licht erhalten soll. Dafür müssen die Handballer etwas improvisieren.
Anfang September fliegen wieder offiziell im Meisterschaftsbetrieb die Handbälle in der Bergkamener Sporthalle am Friedrichsberg. Die Oberliga-Herren und - Damen des HC TuRa kämpfen um Meisterschaftspunkte wie auch die übrigen Senioren- und Nachwuchsteams. Doch sie alle müssen künftig etwas improvisieren.
Die Lichtbänder, die die Sporthalle - und die Nebenhalle - längst am Deckendach durchziehen, müssen nach weit über 20 Jahren ausgetauscht werden. „Das ist eine Investition in Höhe von gut 100.000 Euro“, erklärt Heiko Rahn vom Sportamt der Stadt Bergkamen. „Dazu kommt eigens eine Firma, die den Austausch ab Mitte September vornimmt.“
TuRa-Auftaktspiel gegen Eintracht Hagen II ist nicht gefährdet
Und die richtet sich in ihrer Terminfindung verständlicherweise nicht nach Spiel- und Trainingsplänen der örtlichen Vereine. Rahn: „Wir müssen den Termin nehmen, der uns vorgegeben wird.“

Der HC TuRa Bergkamen trägt am 10. September sein Heimspiel gegen die Reserve von Eintracht Hagen noch aus, dann beginnen die Dacharbeiten. © Palschinski
Deshalb wird sich vor allem der HC TuRa Bergkamen ab 13. September einschränken müssen. Das Herren-Heimspiel am 10. September um 20.15 Uhr gegen Eintracht Hagen II ist noch nicht betroffen, doch dann beginnen die Arbeiten. Heiko Rahn zum Spielbetrieb: „Gut, es besteht ja auch die Möglichkeit, die Spiele auswärts zu bestreiten. Da gibt es Lösungen.“
Noch nicht gänzlich geklärt ist indes der Trainingsbetrieb. Konkret gilt es, vier Lichtbänder auszutauschen, was höchstwahrscheinlich nicht in einem Abwasch erfolgt. Da die Dreifachhalle geteilt werden kann, gibt es Überlegungen, Übungseinheiten in abgetrennten Teilen zu ermöglichen, die nicht von den Dacharbeiten betroffen sind. Der HC TuRa müsste so nur geringfügig improvisieren.
67er Jahrgang aus dem Herzen Westfalens. Lokaljournalist durch und durch, seit über 25 Jahren mit dem geschärften Blick auf das Sportgeschehen zwischen Lippe und Ruhr.
