Sophia Jaworski und der Handball-Oberligist HC TuRa Bergkamen haben das Duell mit Teutonia Riemke leider verloren.

© Palschinski

Matchball vergeben: Ehemalige Profi-Tennisspielerin setzt HC TuRa Bergkamen arg zu

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Die Handballerinnen des HC TuRa Bergkamen haben den ersten Matchball für den Einzug in die Play-offs vergeben. Ausgerechnet eine ehemalige Profi-Tennisspielerin war mit schuld daran.

Bergkamen

, 17.02.2022, 14:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Die Oberliga-Handballerinnen des HC TuRa Bergkamen vergaben den ersten Matchball für die Qualifikation zur Aufstiegsrunde. Das lag auch an einer ehemaligen Profi-Tennisspielerin.

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Oberliga

HC TuRa Bergkamen – Teutonia Riemke

26:32 (12:12)

Nach der Niederlage gegen die Bochumer Gäste hat Bergkamen bei nun 12:12 Punkten in den letzten beiden Spielen gegen Witten und Lünen die Chance, die zwei noch fehlenden Punkte zu holen. „Wir sind schlecht ins Spiel gekommen und haben uns einige Gegenstöße gefangen. Da waren wir zu langsam in der Rückwärtsbewegung“, sagte TuRa-Coach Andre Brandt nach dem Spiel.

Und sein Team tat sich schwer gegen die kompakt stehende Riemker 6:0-Deckung. Hinzu kamen technische Fehler beim HCT, die die Gäste zu einfachen Toren nutzten. Nach gut zehn Minuten nahm Brandt beim Stand von 3:7 bereits seine Auszeit. Bergkamen steigerte sich und hatte nun bis zur Pause seine stärkste Phase. Nach 5:10 schaffte das Heimteam bis zum Wechsel den 12:12 Ausgleich.


HC TuRa Bergkamen baut in der zweiten Halbzeit ab

„Der Beginn der zweiten Halbzeit war auch ausgeglichen. Doch zur Mitte der zweiten Hälfte sind wir nachlässiger geworden. Riemke hat dann weiter seine Chancen genutzt“, ergänzt Brandt. Romina Jackenkroll legte in Hälfte zwei einen Zahn zu und hielt ihr Team durch Torerfolge noch einigermaßen im Spiel. Doch zu viele technische Fehler luden Riemke zu Gegenstößen ein. Hier zeichnete sich auf Bochumer Seite Dinah Pfizenmaier aus, die bis 2017 noch als Tennisprofi auch auf Grand-Slam-Turnieren spielte. Bis auf 21:28 zog Riemke weg und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.

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„Die Vorgaben wurden nicht umgesetzt. Das war heute durch die Bank nicht ausreichend, um gegen Riemke was mitzunehmen. Jetzt setzen wir uns selber unter Druck. Samstag müssen wir dann wieder Reaktion zeigen“, so Brandt abschließend. Am nächsten Samstag im Heimspiel gegen die SG ETSV Witten (19.15 Uhr) kann Bergkamen den nötigen Sieg einfahren.

TuRa: Schöße, Montag - Weinert, Jaworski (3), Dinkhoff (3), Rautenberg (1), Jackenkroll (5), Pronobis (2), Kneller, Rohlf (5/1), Brügger (6/5), Bloeß (1), Holtsträter, Saarbeck, Ritter

Strafminuten: 4 / 8