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LEG hat ihren Wohnungsbestand an die Velero Gruppe verkauft - Hoffnung für Mieter?
LEG Wohnen
Die Katze ist aus dem Sack: Die LEG hat ihre Wohnungen in Barkenberg an eine Gruppe verkauft, die relativ neu auf dem deutschen Wohnungsmarkt aktiv ist. Das gibt es zum Verkauf zu sagen.
Die Velero Gruppe hat im Auftrag einen Ankauf von insgesamt 2.700 Wohneinheiten beurkunden. Verkäufer sind Tochtergesellschaften der LEG Immobilien AG. Die Wohnungen sind in Barkenberg, Dortmund, Duisburg, Wuppertal und Remscheid. Das geht aus einer Presseerklärung der Gruppe hervor.
Die Käufer planen die Bestände weiterzuentwickeln, den technischen Zustand zu verbessern und dabei den Leerstand zu senken. Dafür sind größere Investitionen für Sanierungen in die Bestände und die Leerwohnungen geplant. Am Standort Dorsten ist mit der Verkäuferin vereinbart, dass die Käufer in die zwischen der Stadt Dorsten, der DWG und der LEG geschlossene Siedlungsvereinbarung zu gleichen Konditionen eintreten.
Die Dimker Wiese ist Verhandlungssache
Des Weiteren steht die Käuferseite dem Verkauf eines für die Stadt interessanten Grundstückes positiv gegenüber. Die Velero Gruppe betreut für seine Investoren in Nordrhein-Westfalen bereits über 4.500 Wohneinheiten. Der gesamte Bestand in Deutschland, welcher durch die Gruppe nun verwaltet wird, konnte mit dem Kauf auf mehr als 10.400 Wohnungen ausgebaut werden. Weitere Angebote werden aktuell geprüft.
Seit der Gründung im August 2015 ist die Velero Gruppe auf nunmehr 65 Mitarbeiter angewachsen. Velero verfolgt weiterhin mit seinen Partnern das Ziel, Investments in Wohnungsbeständen in aufsteigenden Lagen zu tätigen. Das Leistungsspektrum umfasst neben dem Transaktions- und Finanzierungsgeschäft die komplette Wertschöpfungskette der Bewirtschaftung – Asset, Property und Facility Management.
Die Käufer wurden von Kanzlei Greenberg Traurig Germany, LLP, in steuerlichen Fragen von SWAP Steffen Wissmann Accounting Performance und in technischen Fragen von der Aspera technics GmbH beraten. Der Kaufvertrag wurde im Notariat Karin Arnold in Berlin beurkundet.
Seit 20 Jahren als Lokalredakteurin in Dorsten tätig. Immer ein offenes Ohr für die Menschen in dieser Stadt, die nicht meine Geburtsstadt ist. Das ist Essen. Ehefrau, dreifache Mutter, zweifache Oma. Konfliktfähig und meinungsfreudig. Wichtige Kriterien für meine Arbeit als Lokalreporterin. Das kommt nicht immer gut an. Muss es auch nicht. Die Leser und ihre Anliegen sind mir wichtig.
