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Kultfilm aus Unna und Dortmund
Stars von Bang Boom Bang auf dem roten Teppich
Ruhrpott-Kultfilm aus Unna in Essen gefeiert
29.06.2024 11:17 Uhr
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Peter Thorwarth aus Unna brachte vor 25 Jahren die Ruhrpott-Komödie Bang Boom Bang ins Kino. In Essen gab es jetzt ein Wiedersehen mit Schlucke, Kalle, Franky, Mark und Willi.
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Fans und Kinobesucher warten am Freitag (28.6.2024) vor der Lichtburg in Essen auf die Ankunft der Stars von „Bang Boom Bang“.
© Carsten Fischer
Die in Unna und Umgebung gedrehte Gaunerkomödie wurde aus besonderem Anlass gezeigt. Im Ruhrmuseum läuft ab sofort eine Ausstellung über die Kino- und Filmgeschichte des Ruhrgebiets, und „Bang Boom Bang“ kam vor fast 25 Jahren bundesweit in die Kinos – am 27. August 1999.
© Carsten Fischer
Der grüne Ford-Taunus spielt im Film eine Hauptrolle. Hier übernimmt Regisseur Peter Thorwarth höchstpersönlich das Steuer. Der in Unna aufgewachsene Regisseur drehte den Film in seiner Heimatstadt und in der Umgebung.
© Hellweger Anzeiger
Auf der Beifahrerseite steigt Martin Semmelrogge aus, während die Fans laut „Schlucke“ rufen. So heißt er im Film.
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Peter Thorwarth und Martin Semmelrogge posieren für die Fotografen und Kameraleute. In „Bang Boom Bang“ dient der grüne Ford Taunus als Fluchtfahrzeug bei einem Einbruch. Das „todsichere Ding“ geht natürlich schief.
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Ralf Richter spielt in „Bang Boom Bang“ den gefürchteten Gefängnisausbrecher Karl Heinz „Kalle“ Grabowski.
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Auch Jochen Nickel (mit Rauschebart) ist zum 25-Jährigen von „Bang Boom Bang“ gekommen. Er spielt den Videothekenbesitzer Franky, an dem sich Kalle Grabowski rächen will. Frankies berühmtester Spruch: „90 Minuten Hardcore – echte Gefühle“.
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Stars auf dem roten Teppich: Peter Thorwarth, Willi Thomczyk (Willi), Martin Semmelrogge (Schlucke), Christian Kahrmann (Mark), Jochen Nickel (Franky), Ralf Richter (Kalle).
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Ralf Richter im Interview auf dem roten Teppich. Der Schauspieler lebt in Köln und hatte es nicht weit zur Premiere.
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Martin Semmelrogge (unter anderem bekannt aus „Das Boot“) mit Fans beim Selfie.
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Ralf Richter im Rampenlicht. Sein wohl berühmtestes Filmzitat: „Was hat dieser Typ meine Olle zu f*****?“
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Christian Kahrmann posiert mit Fans am roten Teppich. Als Mark Kampmann hat er es auf Melanie (Alexandra Neldel) abgesehen. Neldel war nicht beim 25-Jährigen dabei.
© Carsten Fischer
Auf dem roten Teppich ebenfalls nicht persönlich präsent, aber immerhin auf Ausstellungsplakaten: Markus Knüfken, der den naiven Fußballer Andy spielt, und Oliver Korritke, der den trotteligen Kleinkriminellen Keek verkörpert.
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Bevor die Stars in der Lichtburg auftauchten, waren sie bei der Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab! Kino- und Filmgeschichte des Ruhrgebiet“ im Ruhrmuseum auf der Zeche Zollverein.
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Ralf Richter, Jochen Nickel und Martin Semmelrogge bei der Ausstellungseröffnung, im Hintergrund unter anderem der Dortmunder Regisseur Adolf Winkelmann („Die Abfahrer“).
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Kalle Grabowski sinniert in der Eröffnungsszene darüber, dass ein Auto gehegt und gepflegt werden muss. „Verstehste? Ein Baby zum Liebhaben!“
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Ralf Richter (im Hintergrund der Schauspieler Peter Lohmeyer und der Ruhrmuseum-Leiter Theodor Grütter).
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NRW-Staatskanzleichef und Medienminister Nathanael Liminski posiert mit Ralf Richter und Martin Semmelrogge bei der Ausstellungseröffnung in Halle 12 der Zeche Zollverein.
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Szene aus der Ausstellung im Ruhrmuseum: Peter Thorwarth, Adolf Winkelmann, Peter F. Bringmann und Sönke Wortmann sind die Regisseure dieser Filme, die im Ruhrgebiet spielen (von links).
© Bettina Jäger
Peter Thorwarth (l.) auf einer Ausstellungstafel im Ruhrmuseum. Zuletzt war er mit dem Actionthriller „Blood & Gold“ und dem Horrorfilm „Blood Red Sky“ sehr erfolgreich Beide laufen bei Netflix.
© Bettina Jäger
Filmrequisiten aus „Bang Boom Bang“: Das große „K“ steht für Kampmann. So heißt die Spedition, deren Chef von Dieter Krebs gespielt wird – die letzte Rolle vor seinem Tod.
© Christoph Sebastian/Ruhrmuseum
Roter Teppich und grüner Ford Taunus vor der Lichtburg in Essen. Ob es eine mögliche Jubiläumsaufführung von „Bang Boom Bang“ in Unna geben wird, ist noch nicht bekannt.
© Carsten Fischer
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