Auch 2022 kommen Bücherwürmer wieder auf ihre Kosten.

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Krimi, Drama, Familiengeschichten: Die Buch-Neuerscheinungen 2022

rnBücher 2022

Im ersten Halbjahr 2022 erscheinen wieder zahlreiche Krimis mit Lokalkolorit – aus deutschen Landen und den europäischen Nachbarstaaten. Und auch neue Liebes-, Familien- und Beziehungsgeschichten sind zu entdecken.

Dortmund

, 07.01.2022, 12:47 Uhr / Lesedauer: 2 min

Das neue Jahr hält für Leser wieder zahlreiche Neuerscheinungen bereit – nicht nur Romane von Bestseller-Autoren, sondern auch von Dramatikerinnen, deren Stücke sonst die Theater füllen. Und natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder einige Krimis mit Lokalkolorit – aus heimischen Gefilden und Europa. Ein Ausblick auf einige Neuerscheinungen in den kommenden Monaten:

  • Von Bestseller-Autorin Nicola Förg erscheint der Alpen-Krimi „Hohe Wogen“ am 24. Februar.
  • Kollegin Gisa Pauly bringt ihren Sylt-Krimi „Schwarze Schafe“ am 28. April in die Buchläden.
  • Die Bestseller-Autoren Wolfgang Burger und Hilde Artmeier wiederum haben unter dem Pseudonym Matteo De Luca mit „Der Commissario und die Dottoressa“ einen Elba-Krimi geschrieben (24. 2.).
  • Und natürlich schickt auch Donna Leon ihren Commissario Brunetti in „Milde Gaben“ (25. 5.) wieder durch die schöne italienische Stadt Venedig, um einen neuen Fall zu lösen. Seine Hilfsbereitschaft wird ihm dabei allerdings fast zum Verhängnis.
  • In der Algarve lässt Bestsellerautor Gil Ribeiro seinen deutschen Kommissar Leander Lost in „Einsame Entscheidung“ (7. 4.) in seinen fünften Fall lösen.
  • In die Bretagne geht es wieder mit Kommissar Dupins in „Bretonische Nächte“ (22. 6.) von Jean-Luc Bannalec.

Dahl schließt Reihe ab

  • Arne Dahl schließt in diesem Winter seine Reihe um das Ermittlerduo Berger und Blom mit „Null gleich Eins“ ab (24. 2.).
  • Altmeister John Grisham lässt seine Anwältin Lacy Stoltz in „Der Verdächtige“ (26. 4.) wieder ermitteln.
  • David Baldacci beendet seine Thriller-Serie um FBI-Ermittlerin Atlee Pine mit „Abgerechnet“ (23.5.),
  • David Safier hat die Fortsetzung seines „Miss Merkel“-Bestsellers geschrieben. Diesmal schickt die Ex-Bundeskanzlerin und Meisterdetektivin – laut Untertitel – zum „Mord auf dem Friedhof“ (1. 3.).

Neben Spannungsliteratur kommen natürlich auch die Liebesgeschichten und andere Romane von deutschen und internationalen Autoren nicht zu kurz.

  • Bestseller-Autorin Gaby Hauptmann lässt in ihrem Roman „Unsere ganz besonderen Momente“ (27. 1.) zwei Freundinnen viele Krisen überwinden, um ihren Traum von einer Winzerstube zu verwirklichen.
  • Ein abgebrochener Psychologiestudent schickt in Jakob Heins amüsantem Roman „Der Hypnotiseur oder Nie so glücklich wie im Reich der Gedanken“ (10. 2.) seine DDR-Mitbürger in Gedanken auf eine Reise. Doch das gefällt der Stasi überhaupt nicht.
  • In Jan Weilers „Der Markisenmann“ (21. 3.) müssen sich Vater und Tochter annähern.
  • Lionel Shriver hat in „Die Ersten werden die Letzten sein“ (26. 5.) ein eigenwilliges Paar entworfen, dessen Ehe durch einen aberwitzigen Entschluss ins Wanken gerät.

Familiengeschichten

  • Um eine jüdische Familie hingegen dreht sich der Roman „Serge“ (24. 1.) von Yasmin Reza, die mit ihren bissigen Boulevard-Komödien den Theatern zahlreiche Besucher beschert.
  • Mit den Romanen über ihre Familie („Die Bagage“ und „Vati“) landete Monika Helfer bereits zwei Bestseller. Im neuen Werk „Löwenherz“ (24. 2.) geht es um ihren Bruder.
  • Und was wäre, wenn man das Leben zweimal leben könnte? Dieser Frage geht die Schweizer Bestsellerautorin Milena Moser in ihrem Roman „Mehr als ein Leben“ (22. 2.) nach.
  • Autorin und Dramatikerin Sibylle Berg legt mit „RCE“ (5. 5.) eine Dystopie vor – einen Plan, wie Europa noch zu retten wäre.
  • Und Bestseller-Autorin Lucy Fricke lässt „Die Diplomatin“ (10. 3.) den Glauben an die Diplomatie und ihre Geduld verlieren.

Mehr tolle Bücher hält das zweite Halbjahr bereit. 2022 verspricht ein spannendes Buchjahr zu werden.

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