Fußball-Landesligist Königsborner SV treibt seine Kaderplanung weiter konsequent voran. Von einem Münsteraner Bezirksligisten kommt nun ein Spieler mit Oberliga-Erfahrung an die Kamener Straße.
Maximilian Brüwer wechselt zum Königsborner SV
Ermöglicht wurde der Wechsel von Maximilian Brüwer erst durch einen Wohnortwechsel. Seit November des vergangenen Jahres wohnt der angehende Lehrer in Dortmund, spielt die Saison aber noch bei seinem aktuellen Klub Wacker Mecklenbeck zu Ende.
„Mit Maximilian gewinnen wir einen vielseitig einsetzbaren und spielintelligenten Spieler, der sowohl sportlich als auch menschlich hervorragend in unser Team passt. Wir freuen uns sehr, ihn beim KSV begrüßen zu dürfen“, sagt Simon Erling, Sportlicher Leiter des Vereins.
Vor seinem Wechsel nach Mecklenbeck war Brüwer lange Jahre beim 1. FC Gievenbeck in der Ober- und Westfalenliga aktiv und ist auf dem Feld in vielen Positionen einsetzbar. „Ich habe quasi schon überall gespielt“, verdeutlicht der Kicker. „Nur Torwart war ich noch nicht.“
Für Brüwer ist der Wechsel nach Königsborn ein bewusster Schritt. „Die ambitionierten Ziele des KSV in den kommenden Jahren sprechen mich an“, erklärt der Neu-Dortmunder. „Ich finde es stark, dass hier Leistungsorientierung mit echtem Spaß am Fußball verbunden wird.“ Auch die geografische Nähe zu seinem Wohnort spielte eine Rolle – aber in erster Linie sei es die sportliche Perspektive, die ihn überzeugt habe.
Brüwer gilt als intelligenter Spieler mit guter Übersicht, der das Spiel lesen kann und auch in hitzigen Phasen einen kühlen Kopf bewahrt. Seine Erfahrung aus verschiedenen Ligen und Spielsystemen bringt Stabilität ins Team – nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine.
„Ich möchte mit dem KSV in der Landesliga nicht nur guten, sondern dominanten Fußball spielen“, betont Brüwer. Wichtig sei ihm zudem, dass sich das Team schnell finde und ein gemeinsames Spielverständnis entwickle.
Oberliga-Erfahrung für die Landesliga 3
Mit der Verpflichtung von Maximilian Brüwer setzt der Königsborner SV erneut auf einen Spielertypen, der nicht nur sportlich passt, sondern auch menschlich ins Gefüge integriert werden kann. Nach der Verpflichtung von Yannick Tönnes ist Brüwer der nächste Mosaikstein auf dem Weg zu einem konkurrenzfähigen, ambitionierten Kader.
