Königsborner SV hofft auf ganz viel „U23“ beim Holzwickeder SC

© Sebastian Reith

Königsborner SV hofft auf ganz viel „U23“ beim Holzwickeder SC

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Der Königsborner SV geht als Favorit ins Spiel gegen die U23 des Holzwickeder SC. Vorsicht ist aber geboten, denn aus der Oberliga-Mannschaft könnte es hochkarätige Verstärkung geben.

von Dirk Berkemeyer

Königsborn, Holzwickede

, 06.03.2022, 09:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Zum Duell des Zweiten gegen den Vorletzten kommt es am Sonntag (15 Uhr) an der Kamener Straße. Damit sind die Rollen eigentlich klar verteilt, möchte man meinen.

Bezirksliga 8

Königsborner SV - Holzwickeder SC U23

Spielen sie mit, oder spielen sie nicht mit? Das ist die große Frage, die sich der Königsborner SV im Vorfeld der Partie gegen die U23 des Holzwickeder SC stellt.

Gemeint sind natürlich die Kicker aus der Oberliga-Mannschaft der Holzwickeder. Die Erste des HSC hat am Sonntag spielfrei und so könnten einige Akteure Spielpraxis in der zweiten Mannschaft sammeln.

Regelwerk gibt Verstärkungen her

„Egal ob, oder ob nicht. Die Regeln geben es her und deshalb ist es für uns auch in Ordnung“, will KSV-Pressechef Sven Runge der ganzen Sache nicht zu viel Gewicht beimessen.

„Wir müssen sehen, ob von oben etwas kommt“, hält sich auch HSC-Coach Claas Hoffmann eher bedeckt. „Die Erste spielt Samstag gegen die U19 des MSV Duisburg und muss Mittwoch zum wichtigen Spiel nach Rhynern.“ Es kann also auch gut sein, dass die U23 diesmal wirklich die U23 ist.

KSV freut sich auf frisch vermählten Offensiv-Rückkehrer

„Wir haben ein Heimspiel, sind optimistisch und wollen auf jeden Fall die drei Punkte behalten“, nimmt auch Runge sein Team in die Pflicht. Dabei darf sich der KSV auf die Rückkehr von Junior Mushaba freuen, der zuletzt in Australien seine Hochzeit gefeiert hat. Dafür fallen mit Markus Sobala, Luca Steinbach und Marcel Kalwey drei Akteure krankheitsbedingt aus. Zudem hat Darius Ruzok noch Trainingsrückstand und wird ebenfalls fehlen.

Jagusch und Retzlaff vertreten Chefcoach Feiler

Aus privaten Gründen kann Coach Andreas Feiler die Mannschaft diesmal nicht bereuen. Dafür teilen sich Kevin Jagusch und Tobias Retzlaff die Verantwortung an der Seitenlinie.

Beim HSC darf Coach Claas Hoffmann aus dem Vollen schöpfen und hofft auf einen guten Tag seiner Schützlinge. „Königsborn hat mit Sicherheit die gleiche Qualität wie Sölde, ist individuell aber einen Tick stärker.“

Defensiv ausgerichtet in Lauerstellung

Nicht nur deswegen gibt der Übungsleiter eine defensive Marschroute vor und hofft auf eine hellwache Truppe. „Wir dürfen auf keinen Fall panisch werden“, warnt Hoffmann. „Wir müssen clever spielen, kompakt stehen und auf unsere Gelegenheiten lauern.“