Kamener SC zu Gast in Herringen Neuauflage des Aufstiegsduells endet mit Remis

Kamener SC: Neuauflage des Aufstiegsduells endet im Remis
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Eine Revanche gab‘s nicht: Bei der Wiederauflage des Aufstiegsspiels zwischen dem Kamener SC und dem SVF Herringen gab es am dritten Spieltag der Bezirksliga 8 keinen Sieger. Dabei wollte der KSC es den Herringern zeigen.

Bezirksliga 8
SVF Herringen - Kamener SC
2:2 (1:1)

„Wir wollten Revanche nehmen, das hätte auch fast geklappt“, sagte KSC-Geschäftsführer Bernd Schimanski nach dem Spiel. Zweimal ging seine Mannschaft in Führung - zum Sieg reichte das jedoch nicht. „Ich glaube mit dem Unentschieden können wir trotzdem besser leben als die Herringer. Dennoch sind das zwei verschenkte Punkte“, resümierte er.

Bereits in der 31. Minute gingen die Gäste aus Kamen durch Maurice Hümmer in Führung, fingen sich jedoch nur vier Minuten später bereits den Ausgleich. „Es war eine ausgeglichene erste Hälfte. Wir hätten tatsächlich noch früher in Führung gehen können“, so Schimanski.

Sitki Üstün bringt den Kamener SC erneut in Führung

Und auch in der zweiten Hälfte waren es die Kamener, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Sitki Üstün traf in der 57. Minute zum 2:1 aus Sicht des KSC. „Anstatt das Ergebnis dann jedoch zu verwalten, haben wir weiter den Zug zum Tor gesucht. Dabei hat jedoch unsere Chancenverwertung nicht gestimmt“, sagte Schimanski. Bei einer Angriffsaktion verloren die Kamener den Ball, Serkan Adas vom SVF traf zum erneuten Ausgleich (75.). „Anstatt das clever zu spielen, leisten wir uns dann solch eine Aktion. Das hätten wir besser machen können“, so Schimanski.

In der verbliebenen Viertelstunde wagte es jedoch keines der beiden Teams, offensiv noch einmal in Aktion zu treten. Das Spiel plätscherte vor sich hin, beide Mannschaften schienen mit dem Unentschieden zufrieden zu sein.

Kamener SC trifft Sonntag zu Hause auf den SV Herbern

Am kommenden Sonntag (1. September) trifft der KSC zu Hause auf den SV Herbern. „Da werden wir auf jeden Fall versuchen, den ersten Heimsieg der Saison einzufahren“, sagte Schimanski. „Dennoch kann ich Herbern schwer einschätzen.“ Einen Sieg und eine Niederlage haben die Herberner momentan auf dem Konto (spielfrei am 2. Spieltag). Dem KSC bietet sich auf jeden Fall die nächste Chance für den ersten Heim-Dreier.

KSC: Vollmer − Milder, Gün (90.+2 Kuschel), Üstün, Hümmer (80. Wiese), Duske (68. Sobala), M. Denninghoff (90.+4 Can), P. Denninghoff, Lehmann, Hahn (80. Zientek), Jans

Tore: 0:1 Hümmer (31.), 1:1 (35.), 1:2 Üstün (57.), 2:2 (75.)