Während die beiden ältesten Juniorenmannschaften des SuS Kaiserau weiter vom Aufstieg in die Landesliga träumen dürfen, wird die Luft für die U13 und U15 des SuS allmählich immer dünner.
A-Junioren Bezirksliga 4
SuS Kaiserau – Kirchhörder SC 10:1 (3:1)
Im ersten Durchgang agierte der SuS noch ein wenig zu hektisch. Die Hausherren hatten dadurch nur wenig Kontrolle über das Spiel, führten aber dennoch verdient mit 3:1 zur Pause. „Uns war klar, dass der Widerstand von Kirchhörde gebrochen werden kann, wenn wir schnell das vierte Tor nachlegen, was uns zum Glück gelungen ist“, analysierte SuS-Coach Stender den Gegner ziemlich gut. Mit dem 4:1 war der Bann tatsächlich gebrochen und Kaiserau zeigte fortan guten Fußball. Am Ende feierte das Team sogar einen zweistelligen Heimerfolg.
SuS: Klawunde, Mamadou (70. Artmeier), Hagedorn (84. Dos Reis Borges), Cakmak (80. Hennecke), Gießmann, Akman (76. Menzel), Stender, Tönnes, Pospiech, Waschescio, Besse (60. Rebbert)
Tore: 1:0 Gießmann (6.), 2:0 Waschescio (25.), 3:0 Waschescio (28.), 3:1 Gerber (36.), 4:1 Akman (51.), 5:1 Akman (63.), 6:1 Stender (73.), 7:1 Stender (83.), 8:1 Stender (85.), 9:1 Stender (89.), 10:1 Hennecke (90.)
B-Junioren Bezirksliga 4
SV Westfalia Soest – SuS Kaiserau 0:3 (0:3)
Äußert effektiv agierte die U17 des SuS Kaiserau beim Gastspiel in Soest. Die Hausherren setzten Kaiserau zu Beginn sehr gut unter Druck, doch der SuS konnte sich befreien und ging durch Noah Pebler in Führung. Soest wirkte geschockt und Kaiseraus Bate-Lemnel Esombi legte schnell den zweiten Treffer nach. Kurz vor der Pause vereitelte Kaiseraus Torhüter Ismail Tez eine Großchance, in der Nachspielzeit gelang Lasse Schiedel bereits der 3:0-Endstand.
„Nach der Pause haben wir die Soester Druckphase gut überstanden und hätten am Ende sogar noch ein paar Tore mehr erzielen können. Insgesamt bin ich mit dem Auftritt sehr zufrieden“, freute sich Kaiseraus Trainer Jannik Swoboda nach dem Schlusspfiff.
SuS: Tez, Colak (75. Ucar), Lohmann, Hartmann (74. Abboush), Rennau, Schiedel, Esombi (66. Arman), Ibo, Mallek, Wiemers, Pebler (52. Smajlovic)
Tore: 0:1 Pebler (18.), 0:2 Esombi (24.), 0:3 Schiedel (40.)
C-Junioren Landesliga 2
SV Westfalia Soest – SuS Kaiserau 6:1 (2:1)
„Wir schießen uns die Gegentore selbst rein. Unser Abwehrverhalten war eine Katastrophe“, ärgerte sich Kaiseraus U15-Trainer Thorsten Wiemers über das Auftreten seiner Hintermannschaft. Kaiserau agierte im Spielaufbau extrem nervös und spielte die Bälle des Öfteren unbehelligt dem Gegner in die Füße. Soest wusste dies zu nutzen und ging in der Anfangsphase mit 2:0 in Führung. Der Anschlusstreffer durch Moritz-Joel Michler brachte zwar kurzzeitig neue Hoffnung, doch das schnelle 3:1 kurz nach Wiederanpfiff besiegelte die Auswärtsschlappe endgültig. „Zu allem Überfluss leisten wir uns in der Schlussminute noch eine vollkommen unnötige Rote Karte“, war Wiemers ziemlich bedient.
SuS: Ellerkmann, Sentürk, Neubert, Wohlgemuth, Mengelkamp (63. Wiemhoff), Michler (56. Erdem), Dierkes (59. Sisman), Wiemers (63. Burczinski), Swientek (48. Alselo), Gens, Berwing
Tore: 1:0 (7.), 2:0 (10.), 2:1 Michler (35.), 3:1 (44.), 4:1 (53.), 5:1 (69.), 6:1 (70.)
Rote Karte: Sentürk (70./Notbremse)
U13-Nachwuchsrunde 4
RW Ahlen - SuS Kaiserau 8:3 (5:0)
Gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, ging die U13 des SuS Kaiserau deutlich baden. „In der ersten Halbzeit hatten wir die vollkommen falsche Einstellung zu diesem Duell. Wir hatten uns sehr viel vorgenommen und sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen“, beschreibt SuS-Coach Lennart Hellwig den 0:5-Halbzeitrückstand seines Teams. Die Halbzeitansprache fruchtete zumindest ein wenig. Die Schwarz-Gelben zeigten fortan ein anderes Gesicht, leisteten sich aber auch nach der Pause viel zu viele Fehler, die Ahlen allesamt bestrafte.
SuS: Kafa, Marchewska, Stein, Hlil, Mahmoud, Hoffmann, Köse, Gohr, Kriebus – Sivagaran, Bas, Bali
Tore: 1:0 Reinsch (5.), 2:0 Türkmann (13.), 3:0 Türkmann (16.), 4:0 Reinsch (23.), 5:0 Colak (24.), 6:0 Uzuner (31.), 6:1 Hlil (42.), 7:1 Türkmann (45.), 7:2 Sivagaran (48.), 7:3 Hoffmann (50.), 8:3 Türkmann (58.)