Kaiserauer Jugend zurück in der Erfolgsspur U15 macht es gegen den VfL Mark zweistellig

Von Christoph Golombek
Kaiserauer U15 macht es gegen den VfL Mark zweistellig
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Die U19 des VfL Kamen konnte den Schwung vom Derbysieg nicht wirklich mitnehmen. Gegner FSC Rheda verzichtete auf die Reise ins Jahnstadion, sodass die Kamener kampflos den nächsten Dreier auf ihr Konto buchen können.

U19-Bezirksliga

JSG Hövelriege-Hövelhof - SuS Kaiserau

0:4 (0:2)

Die Derbyniederlage ist abgehakt. Sowohl die weite Anreise, als auch der ungewohnte Naturrasenplatz konnte die U19 des SuS Kaiserau nicht stoppen. Nach einer Viertelstunde brachten Nazario Kovalenko und Felix Berns die Gäste per Doppelschlag in Führung. Trotz der Führung hatten die Schwarz-Gelben in der Folgezeit wenig Ruhe am Ball und verpassten es, die Führung weiter auszubauen. Dies gelang erst nach der Pause, als Kovalenko seinen zweiten Treffer folgen ließ, Fabio Pospiech machte in der Schlussminute mit dem 4:0 den Deckel drauf. „Das war eine deutliche Leistungssteigerung, man hatte aber teilweise das Gefühl, dass die Jungs nach der Derbyschlappe ein wenig zu viel wollten“, analysierte Kaiseraus Moritz Schriefer, der für Urlauber Marc-Simon Stender das Kommando an der Seitenlinie hatte.

SuS: Menzel, Mamadou, Berns (77. Ayaz), Kovalenko, Besse (80. Abooush), Schiedel, Ibo, Pospiech, Lohmann, Respondek (66. Hlil), Hartmann

Tore: 0:1 Kovalenko (16.), 0:2 Berns (17.), 0:3 Kovalenko (47.), 0:4 Pospiech (89.)

U17-Bezirksliga

SuS Kaiserau - ASC Dortmund

2:2 (1:0)

Zwar fiel der Ausgleichstreffer für die Kaiserauer erst in der Schlussphase, SuS-Coach Jannik Swoboda ärgerte sich am Ende trotzdem über zwei verlorene Punkte. Danylo Kovalenko brachte die Kaiserauer nach 23. Minuten in Führung, Bijan Naimov legte kurz darauf sogar den zweiten Treffer nach. Dieser wurde jedoch zu Recht aberkannt. Ein Ballverlust brachte nach der Pause den ASC aus dem Nichts zurück ins Spiel. Der SuS wirkte etwas geschockt und ließ durch Alessandro Rennau auch noch einen Foulelfmeter ungenutzt. Im direkten Gegenzug trafen die Gäste nach einer Standardsituation sogar zum 2:1. Kaiserau warf nochmal alles nach vorne. David Djavoyan rettete seinem Team am Ende den Punkt, auch wenn nach dem 2:2 noch einige Möglichkeiten zum Sieg liegen gelassen wurden. „Der späte Ausgleich sorgte vielleicht für einen glücklichen Punkt. Über den gesamten Spielverlauf müssen wir dieses Heimspiel aber klar gewinnen“, ärgerte sich Swoboda über die vielen ungenutzten Chancen.

SuS: Barth, Kovalenko, Colak, Sentürk (65. Lübke), Arman (52. Rewas), Cloodt (52. Hussein), Rennau, Michler, Wohlgemuth (41. Vogt), Naimov, Ucar (59. Djavoyan)

Tore: 1:0 Kovelenko (23.), 1:1 Wieczorek (46.), 1:2 Wolf (66.), 2:2 Djavoyan (76.)

Bes. Vork.: Rennau verschießt Foulelfmeter (61.)

Kirchhörder SC - Holzwickeder SC

1:0 (0:0)

„Ja ärgerlich, nachdem wir so gut in die Saison gestartet sind, mussten wir in Kirchhörde einen knappen Rückschlag hinnehmen“, erklärte Trainer Ergün Yilmaz. „Natürlich ist der Anspruch der kompletten Mannschaft, jedes Spiel zu gewinnen und drei Punkte mitzunehmen. Leider hat es diesmal nicht geklappt.“

HSC: Franz - Spiekermann, Aktürk, Dropiewski, Yilmaz, Baiazed, Haji, Kayser, Hussein, Grigozyan,Johnson - Hahn, Akdere, Peine, Shaaban El Shimi, El Kourachi, Azad

Tore: 1:0 Zumbrink (66.)

U17-Juniorinnen, Bezirksliga

SV Herbern - RW Unna

3:2 (2:0)

Die Mädchen von RW Unna haben das Duell mit dem SV Herbern mit 2:3 verloren und lagen dabei bereits zur Pause mit 0:2 hinten. Aber die Kreisstädterinnen arbeiteten sich nach und nach wieder heran und glichen beim 2:2 sogar aus. Kurz vor Schluss „hagelte“ es dann aber doch noch den dritten Gegentreffer und die zweite Niederlage im zweiten Spiel.

U15-Bezirksliga

SuS Kaiserau - VfL Mark

10:0 (4:0)

Letzte Woche musste die Kaiserauer U15 nur zuschauen, im ersten Meisterschaftsspiel gab es nun einen Kantersieg. „Das war von Beginn an eine deutliche Angelegenheit. Der Gegner hat es uns aber auch ziemlich leicht gemacht, sodass wir dieses Ergebnis nicht überbewerten wollen“, so das Fazit von Kaiseraus Trainer Louis Petersmann. Der Landesliga-Absteiger aus Kaiserau kann somit auf einen erfolgreichen Start zurückblicken. Aus dem letztjährigen Kader ist nur ein einziger Spieler übrig geblieben, sodass das Team sicherlich noch in der Findungsphase ist, die jedoch mit drei Punkten einen gute Start gefunden hat.

SuS: Abazi, Töns-Rocklage, Brysch, Boutachkourt, Dombrowski, Kruse, Glawe, Zeka, Florczak, Schäfer, Alah Rashi - Gliszcyinski, Lutviu, Hilsmann

Tore: 1:0 Alah Rashi (14.), 2:0 Alah Rashi (21.), 3:0 Alah Rashi (25.), 4:0 Eigentor (31.), 5:0 Brysch (38.), 6:0 Schäfer (44.), 7:0 Brysch (49.), 8:0 Töns-Rocklage (55.), 9:0 Zeka (57.), 10:0 Lutviu (65.)

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