Eigentlich ist die Trainerkonstellation beim Landesligisten SuS Kaiserau optimal. Chefcoach Patrick Kulinski kann sich an seiner Seite auf seine beiden Co-Trainer Jan Knust und Philip Bremer verlassen. Nur Knust, der gerade erst in der laufenden Saison im November dazugestoßen ist, ist im Sommer schon wieder weg.
Den ehemaligen Trainer des SC Osmanlispor zieht es in sportlicher Sicht zurück nach Dortmund. Es geht zu seinem Heimatverein SF Nette, der für die neue Spielzeit einen Trainer sucht und nun auch gefunden hat. Der aktuelle Coach Steve Lau bleibt als Co-Trainer erhalten.
„Eigentlich hatte ich geplant, auch noch die nächste Saison in Kaiserau zu bleiben. Das ist ein super Klub mit einem super Trainer, das gefällt mir alles mega“, erklärt Jan Knust. Aber: „Jetzt geht es nach Nette. Das ist meine Heimat, hier habe ich als Mini-Kicker angefangen, war Jugendtrainer und habe in der ersten Mannschaft gespielt. Es ist mein Herzensverein“, sagt der 39-Jährige.
Eckart Stender, Vorsitzender des SuS Kaiserau, zum Wechsel: „Ich kann das voll nachvollziehen, dass er zu seinem Stammverein zurückkehrt, wenn dieser ruft. Er kennt da jeden und alles in Nette, er wird wohl die beste Lösung für den Klub sein. Wir verlieren einen guten Mann, Nette gewinnt ihn.“ Der SuS Kaiserau sucht nun Ersatz ab Sommer.
SF Nette Tabellenzweiter
Die SF Nette rangieren in der Fußball-Kreisliga B1 Dortmund auf dem zweiten Tabellenplatz mit 47 Punkten, der zum Aufstiegsspiel berechtigt. Tabellenführer SV Urania Dortmund und damit der direkte Aufstiegsplatz liegen nur zwei Zähler entfernt. Der Aufstieg in die Kreisliga A ist und bleibt ein realistisches Ziel.
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