Benjamin Hartlieb vertrat zusammen mit Claas Hoffmann (hinten) den erkrankten HSC-Trainer Marc Woller an der Spielfeldseite.

© Michael Neumann

Holzwickedes Sportchef zur Trainerfrage: „Das wird kein Dauerzustand“

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Der Holzwickeder SC hat am Mittwoch sein Testspiel gegen Brünninghausen gewonnen. Dabei musste Trainer Marc Woller ersetzt werden. „Das ist kein Dauerzustand“, sagt Sportchef Benjamin Hartlieb.

von Werner Hahn

Holzwickede

, 03.03.2022, 18:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Ein wenig überrascht schien der eine oder andere Besucher am Mittwoch schon zu sein, der dem 3:2-Sieg des Holzwickeder SC gegen den FC Brünninghausen im Testspiel beiwohnte. An der Seitenlinie stand nämlich nicht der erkrankte Chefcoach Marc Woller - nein, dessen Rolle hatte an diesem Abend Benjamin Hartlieb übernommen, der als Sportdirektor des Klubs für die sportliche Leitung verantwortlich ist.

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„Das wird kein Dauerzustand sein. Ich strebe ganz sicher kein Traineramt an“, beendet der Funktionär klar und unmissverständlich alle eventuell aufkommenden Spekulationen. „Natürlich hat es Spaß gemacht, vor allem auch deshalb, weil wir die Partie gegen Brünninghausen gewonnen haben. Schließlich ist dieser Klub keine einfache Hausmannskost. Wir haben die Taktik für dieses Spiel mit Marc Woller abgestimmt“, so Benjamin Hartlieb, der von Claas Hoffmann, bekanntlich Trainer der zweiten HSC-Mannschaft, unterstützt wurde.

Benjamin Hartlieb lobt die schön herausgespielten Treffer

Erfreut zeigte sich der Aushilfstrainer Benjamin Hartlieb aber über die Spielweise des Teams, vor allem in der ersten Halbzeit. „Wir haben schön herausgespielte Tore erzielt. Der Anschlusstreffer zum 2:1, dem ein klares Foulspiel vorausging, hat uns in der zweiten Halbzeit ein wenig aus dem Konzept gebracht. Wichtig daher, dass wir noch zum 3:2-Siegtor gekommen sind, was gut für die Moral ist“, so Hartlieb abschließend.

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Am kommenden Samstag empfängt der Holzwickeder SC nun die A-Junioren des MSV Duisburg (Anstoß 13 Uhr) im Stadion an der Jahnstraße. Am nächsten Mittwoch geht es dann, wenn der Wettergott mitspielt, im ersten Meisterschaftsspiel in diesem Jahr zur Westfalia nach Rhynern. Dann wird aller Voraussicht nach Marc Woller wieder an der Linie stehen.