Fußball-Westfalenligist Holzwickeder SC ist gut in die Rückrunde der Spielzeit 2024/25 gestartet. Von zwölf möglichen Punkten hat das Team von Kurtulus Öztürk immerhin neun Zähler eingeheimst. Zum Vergleich: In der Hinrunde hatte der HSC zu diesem Zeitpunkt gerade einmal vier Zähler auf dem Habenkonto.
1:3-Pleite für Wanne-Eickels Trainer ein typisches 0:0-Spiel
Dennoch: In der Tabelle hat sich der HSC kaum verbessert, steht noch acht Punkte hinter Tabellenprimus TSG Sprockhövel. „Wir denken von Spiel zu Spiel“, sagte unlängst HSC-Chefcoach Öztürk, was die Tabellenkonstellation betrifft. Öztürk wird auch in der Spielzeit 2025/26 das Sagen beim Holzwickeder SC haben. „Kutte“ hat ein Zweijahresvertrag bei uns. Wir sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden“, sagt HSC-Boss Karl Lösbrock.
Zufrieden durften die HSC-Verantwortlichen auch mit dem vergangenen 19. Spieltag in der Westfalenliga 2 sein. Zwar war die Begegnung mit dem DSC Wanne-Eickel keine sportliche Offenbarung, letztlich reichte es aber dann doch zu einem 3:1-Sieg gegen den ehemaligen Zweitligisten. „Ich habe ein schlechtes Spiel gesehen“, sagte Wannes Trainer Pascal Beilfuß bei der Pressekonferenz. „Das Spiel hatte keinen Sieger verdient, war arm an Torchancen. Für mich ein typisches 0:0-Spiel“, so Beilfuß weiter.
Tom Wonneberger spielt als rechter Außenverteidiger
Von keinem guten Spiel sprach bei dieser Gelegenheit auch HSC-Co-Trainer Stefan Wustlich: „Wir hatten in der ersten halben Stunde alles im Griff, haben mehr investiert. Nach unserem 1:0 haben wir aufgehört, Fußball zu spielen. Dennoch ist der Sieg verdient“, meinte Wustlich, der für den Doppel-Torschützen Tom Wonneberger ein Sonderlob parat hatte. Dabei ist Wonneberger eigentlich Stürmer, wurde aber als rechter Außenverteidiger eingesetzt: „Ich spiele da, wo mich der Trainer aufstellt. Hauptsache ich spiele“, gibt sich der Blondschopf aus Unna-Uelzen bescheiden.