Quartier in Herten-Westerholt nimmt weiter Form an Neubau an Goethestraße steht zum Verkauf

Quartier in Westerholt nimmt Formen an: Mehrfamilienhaus zum Verkauf
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Ein Neubau steht an der Goethestraße zum Verkauf. Die sogenannte Goethe-Residenz ist einer von mehreren Bausteinen, die das gesamte Quartier zwischen Goethe- und Maltesterstraße sowie Bahnhof- und Heidestraße neu ordnen.

Das Mehrfamilienhaus ist aktuell (16.8.) auf einer Immobilienwebsite gelistet. Im energieeffizienten KfW-55-Standard gebaut, mit Dachbegrünung und barrierearm: Die Wohnungen befinden sich auf dem aktuellsten Stand der Technik. Zu kaufen sind zum einen einzelne Eigentumswohnungen mit Größen um die 80 Quadratmeter, die bei etwas über 320.000 Euro liegen. Alternativ steht das gesamte Gebäude mit acht Wohnungen zum Verkauf, der Neubau soll 2,6 Mio. Euro kosten.

Öffentlicher Spielplatz geplant

Nach dem Neubau des nahegelegenen Seniorenheims Haus St. Martin ist die Goethe-Residenz das zweite Bauprojekt im Viertel. Das Haus St. Martin rissen Bagger und Baumaschinen vor etwa drei Jahren ab. Auf der städtischen Fläche nebenan war zuvor das neue Seniorenheim mitsamt Wohn- und Praxisgebäude entstanden. Im Tausch dafür erhielt die Stadt Herten das Grundstück, auf dem sich das alte Haus St. Martin befunden hatte. Aktuell liegt die Fläche brach, doch es gibt schon seit einigen Jahren Pläne dafür: Voraussichtlich entsteht dort ein Gebäude mit elf Wohneinheiten. Die Politik hat außerdem einen neuen öffentlichen Spielplatz nebenan vorgesehen. Gut möglich also, dass auf die Goethe-Residenz schon bald ein weiterer Neubau folgt.

Die Statue Boonpötterin im Vordergrund, dahinter die Brachfläche an der Johanniterstraße.
Die Fläche hinter der Boonpötterin an der Goethestraße / Ecke Johanniterstraße ist unbebaut – noch: Geplant sind hier elf Wohneinheiten und Stellplätze oder Garagen. © Jonas Alder