Das Szenario war wie aus dem Bilderbuch: Nachdem sich Lara Maiwald und Marius Thiel nach dem formellen Jawort Ende vergangenen Jahres im Standesamt am Freitag (28.6.) in der Schlosskapelle Herten nun auch den kirchlichen Segen geholt haben, wurde das Ehepaar nicht nur von der Familie und Freunden empfangen. Nach der festlichen Zeremonie schritten Braut und Bräutigam über einen roten Teppich, an dessen Ende eine Schar weißer Tauben auf sie wartete.
Dieses Symbol der Liebe und Freiheit ließen die beiden Hertener im Kreise der Festgesellschaft in die unendliche Weite des strahlendblauen Himmels aufsteigen. Romantik pur!
Nicht nur das einmalige Ambiente des Wasserschlosses sorgt für einen unvergesslichen Tag. Auch an die erste Begegnung können sich beide noch bestens erinnern, weil sich ihr Weg eher ungewöhnlich gekreuzt hatte: Dem Tiefbauer fiel eine Frau auf, die regelmäßig an der Baustelle vorbeilief, auf der er seinerzeit tätig war: es war Lara Maiwald.
Marius Thiel pfiff der Kauffrau im Gesundheitswesen ganz unromantisch hinterher. Begeistert war die Hertenerin von der unkonventionellen Kontaktaufnahme auf dem Weg zu ihrer Arbeit zunächst nicht. Seine Hartnäckigkeit zahlte sich aber aus - und das führte das Paar schließlich zum Traualtar.
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