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HC TuRa Bergkamen kommt mit Rückenwind und einem guten Omen nach Witten
Handball
Die beiden jüngsten Siege dürften die Handballerinnen des HC TuRa beflügelt haben. In Witten trifft das Team nun auf einen heimstarken Gegner, an den die Brandt-Sieben aber gute Erinnerungen hat
Nach zuletzt zwei Siegen in der Oberliga geht es für die Handballerinnen des HC TuRa Bergkamen nun am Sonntag zum aktuellen Tabellensiebten SG ETSV Ruhrtal Witten (Anwurf 16 Uhr, Kreissporthalle Witten).
Oberliga
SG ETSV Ruhrtal Witten - HC TuRa Bergkamen
„Es wird ein schweres Auswärtsspiel. Wir spielen in Witten harzfrei. Witten ist heimstark und hat auch schon zu Hause einige gute Ergebnisse erzielt“, sagte TuRa-Trainer Andre Brandt im Vorfeld. Mit 4:8 Punkten steht Witten in der Oberliga auf dem vorletzten Platz, doch alles liegt eng beieinander.
Andre Brandt sieht sein Team „spielerisch überlegen“
So steht der HCT mit 5:5 Punkten nur einen Platz davor, kann aber bei einem Sieg wieder einen wichtigen Schritt für einen Platz unter die ersten vier der Tabelle machen. „Ich sehe uns spielerisch überlegen. Wenn wir unser Spiel ohne große technische Fehler auf die Platte bringen, dann werden wir auch gewinnen“, geht Brandt voller Optimismus an die Aufgabe heran.
Gegen Witten siegte Bergkamen zuletzt mit 21:18 im Oktober 2020 zum Auftakt der dann kurz danach abgebrochenen Corona-Saison. Brandt baut in Witten natürlich auch wieder auf Rückraumspielerin Sophia Jaworski, die mit 31 Treffern in fünf Spielen die interne TuRa-Torschützenliste anführt. Der Oberliga-Kader ist komplett und wird durch Emily Ritter, Lena Schulze-Frieling und Magdalena Pronobis aus der Verbandsliga-Reserve ergänzt.