Der HC Heeren ist Weihnachtsmeister der Handball-Bezirksliga. Mit dem 30:25 gegen den TV Ennigerloh verabschiedete sich der HCH ins neue Jahr.
Bezirksliga:
HC Heeren – TV Ennigerloh
30:25 (16:15)
Der HC Heeren hat sich pünktlich zum Jahresausklang die Tabellenführung in der Bezirksliga zurückgeholt und startet somit als heißester Aufstiegskandidat in das Jahr 2024.
Im Heimspiel gegen den TV Ennigerloh war es allerdings ein hartes Stück Arbeit, ehe im elften Saisonspiel der achte Sieg im Sack war. „Auch wenn nicht alles klappte: Am Ende waren wir die konstantere und effektivere Mannschaft und haben verdient gewonnen“, berichtete HCH-Trainer Mike Rothenpieler.
Bis weit in die zweite Halbzeit hinein lag allerdings noch eine Überraschung in der Luft, denn Ennigerloh führte mit 21:19 (46.). In der Schlussphase drehte dann vor allem Jan Luca Stratmann auf und die Heerener erspielten sich den entscheidenden Vorsprung gegen den TV Ennigerloh.
HCH: Leimbach, Kunis - Stratmann (9/2), Athens (4), Hahn Lorenzo (1), Herger, Harbach (4), Dörnemann (1), Benz (9), Kabitzsch (1), Guttmann (1), Lauenstein, Mrochen
Westfalia Kamen bleibt Schlusslicht
Nach der Pleite in Ahlen bleibt die Westfalia aus Kamen hingegen am Ligaende.
Bezirksliga:
Ahlener SG III – TuS Westfalia Kamen
33:28 (17:15)
Der TuS Kamen war in Ahlen zunächst sehr gut im Spiel und drückte dem Ganzen seinen Stempel auf. Patrick Plottek traf nach zwölf Minuten zum 9:6, nach 17 Minuten führte Westfalia immer noch mit 11:9. Es folgte ein auch für TuS-Trainer Tobias Liedschulte in diesem Ausmaß unerklärlicher Bruch im Spiel. Aus der 11:9-Führung entwickelte sich bis zur 43. Minute ein 18:28-Rückstand, womit die Partie logischerweise vorentschieden war.
„Es war eine ganz grottige Viertelstunde nach der Pause. Da haben wir haarsträubende Fehler produziert und uns diesen Rückstand eingehandelt. Wir haben es wieder nicht geschafft, 60 Minuten lang unsere Leistung abzurufen“, ärgerte sich TuS-Trainer Tobias Liedschulte nach Spielende.
Aufgrund der Niederlage in Ahlen verbringt Westfalia Kamen die Weihnachtspause auf dem letzten Tabellenplatz.
TuS: Zylka (1.-30.) – Korte (31.-60.) – von Voss (7), Lehnen (5), Eckmann (1), Kivitz, Ogar (2), Haghighi, Kowalski, Lunke (5/2), Plottek (6), Wunder (1), Becker (1)