Harald Jelinek ist Mann für alle Fälle beim Holzwickeder SC Beim HSC droht ein Ausfall

Von Werner Hahn
Harald Jelinek: Der Mann für alle Fälle beim HSC: Holzwickeder SC zu Gast in Horsthausen
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Stadionsprecher und Leiter der Pressenkonferenzen bei den Heimspielen des Fußball-Westfalenligisten Holzwickeder SC: So ist die aktuelle Tätigkeit von Harald Jelinek beim HSC zu umschreiben.

Harald Jelinek ist seit 1966 Mitglied

„Ich war zudem bis zur vergangenen Jahreshauptversammlung auch für den Sponsoren- und Marketingbereich beim HSC zuständig, aber das wurde mir zu viel. Deshalb habe ich dieses Amt an Thomas Feldhaus und Dominik Knauf abgetreten“, sagt der 69-Jährige. „Ich bin seit 1966 Mitglied im Verein, damals zuerst beim SV Opherdicke, bekanntlich einer der Vorgängervereine des heutigen Holzwickeder SC. Nach der Fusion mit der damaligen Westfalia Holzwickede wurde ich Geschäftsführer bei der daraus resultierenden SG Holzwickede“, plaudert der gelernte Export-Kaufmann ein wenig aus seiner sportlichen Vergangenheit.

Harald Jelinek war als Schiedsrichter aktiv

„Dazu habe ich mich als Schiedsrichter und aktiver Spieler beim SV Opherdicke und der SG Holzwickede betätigt“, so Harald Jelinek weiter. Dass es dann 2015 zum Zusammenschluss zwischen der SG Holzwickede und dem HSV kam, habe ich damals zunächst noch etwas skeptisch gesehen“, gibt der Stadionsprecher zu. „Die Grundlage zu dieser Fusion war sicherlich die gute Jugendarbeit, die beide Klubs schon ein Jahr zuvor gemeinsam praktizierten“, erinnert sich Jelinek.

„Dass es im Unterbau des Holzwickeder SC zurzeit vielleicht nicht ganz so gut läuft, sieht Jelinek als ein generelles Problem: „Damit haben auch viele andere Vereine zu kämpfen. Das Angebot ist sehr groß. Ich denke aber das sich das geben wird“, denkt der in Unna-Königsborn lebende HSC-Funktionär.

Holzwickeder SC gastiert Sonntag beim SV Horsthausen

Ein Spiel auf Augenhöhe ist zu erwarten, wenn Fußball-Westfalenligist Holzwickeder SC als Tabellenfünfter am Sonntag (27. Oktober) beim um einen Rang schlechter platzierten SV Horsthausen anzutreten hat. Beide Mannschaften stehen punktgleich mit 19 Zählern in der Tabelle, nur verfügt der HSC eine um einen Treffer bessere Tordifferenz: Auffällig bei den Herner Vorstädtern ist ihre starke Offensive mit ihren brandgefährlichen Stürmern Mamhud Siala und Güngör Kaya, die immer für einen Treffer gut sind. Aber auch der Ex-Kaiserauer Marvin Schuster ist nicht zu verachten.

„Horsthausen ist ein starker Gegner, mit dem wir im Gleichschritt gehen“, weiß auch HSC-Trainer Kurtulus Öztürk. „Wir denken von Spiel zu Spiel, müssen uns auf unsere eigenen Stärken konzentrieren“, lobt der Übungsleiter die gute Grundstimmung im Team. Neben den Langzeitverletzten droht nun der noch Ausfall von Eduardo Hiller. Dagegen stößt Moritz Keil wohl wieder in den Kader.