„Ihnen und dem gesamten Redaktionsteam danke ich herzlich für das nun so gelungen gestartete Projekt. Thematik und Struktur Ihres Ansatzes überzeugen mich.“ - Prof. Dr. Wolfgang Meyer, Jur. Fakultät Ruhr-Universität Bochum
„Chapeau! Sie möchten ambitioniert und mutig ein brisantes Thema bearbeiten, mit dem wir Bürger im Alltag konfrontiert werden. ... Viel Glück zu Ihrem Vorhaben.“ - Bernd Deckart, Castrop-Rauxel
„Ein großes Lob von mir, dass sie sich mutigerweise diesem Thema annehmen wollen! Dass es hierzulande schon seit Jahren nicht mehr möglich ist, bestimmten Mitmenschen offen seine Meinung zu sagen, ist eine Tatsache und dass dieses Klima intensiv gerade von den Medien geschürt wird, ebenfalls. Dieses Verhalten empfinde ich als arrogant, verlogen und selbstverliebt.“ - Jörg Schuster
„Das wird eine interessante Serie zu einer Kernfrage unserer Demokratie werden. Ich freue mich auf die Lektüre.“ - Johannes Kettlack
„Natürlich darf in Deutschland jeder seine vernünftige Meinung äußern, wer das Gegenteil behauptet, redet Unsinn. Natürlich kann man sich strafbar machen, z.B. durch Holocaustleugnung, aber das sollte jedem klar sein.“ - Werner Partner
„Ihr Rezept ist richtig: Reden, offen, sachlich, ohne persönliche Angriffe“
„Eine lobenswerte und wichtige Serie! Das macht unabhängigen Journalismus aus! Sehr wichtig in der heutigen Zeit. Leider gibt es keine Fehlerkultur in Deutschland und daraus resultiert die Tendenz, keine Entscheidung zu treffen und Verantwortung zu übernehmen! Ich freue mich auf Ihre kommenden Veröffentlichungen. Vielen Dank für Ihre Arbeit!“ - Anne Schlottbohm
„Dass allein dieses Thema auch in der Redaktion für Zündstoff sorgt, kann ich mir gut vorstellen. Von Herzen wünsche ich Ihnen den Mut und die Kraft, das gemeinsam auszuhalten. Sich dem anderen zumuten und wieder lernen, einander wirklich zuzuhören, ist wichtiger denn je.“ - Melanie Voß, Recklinghausen
„Ihr Rezept ist richtig: Reden, offen, sachlich, ohne persönliche Angriffe, leider haben wir das in Deutschland längst hinter uns gelassen: Mutig, aber gelassen widersprechen und Argumente vorbringen, traut sich keiner, der im Berufsleben steht und für seine Lieben Verantwortung trägt, ich sehe nicht, wie das geändert werden kann.“ - Hans-D. Trelle
„Die Angst vor Konsequenzen beruflicher Art oder auch im Privatleben legt vielen Menschen einen Maulkorb um. Dadurch entsteht gefühlt ein gesellschaftlicher Maulkorb. Positionen können nicht mehr ausgetauscht werden. Dadurch kommen aber auch keine neuen Impulse mehr in das eigene Denken. ... Deshalb beglückwünsche ich Sie zu dieser mutigen Entscheidung und bin gespannt auf die Artikel.“ - Sabine Köse
„Ich möchte Ihrer Zeitung ausdrücklich für diese Aktion danken, weil sie Zweifler, Menschen mit einem Standpunkt, miteinander ins Gespräch bringt. Die begleitenden Beiträge sind von sehr hohem Niveau.“ - Norbert Zimmering
„Das ist eine ganz hervorragende Idee. Werde Ihre Berichte sehr intensiv lesen. Treibt mich dieses Thema doch auch um.“ - Gustav Neuhäuser
„Wichtiges Thema - danke und möge die Übung gelingen. Auch wenn ich nicht oder nicht immer die passenden Worte für meine Gedanken finde, heißt das keinesfalls, zu schweigen. Auch wenn ich angesichts weltpolitischer Ereignisse sprachlos bin, heißt das keinesfalls, zu verstummen.“ - S. Borges, Dortmund
„Das Thema ist mindestens (sehr) komplex, eher schwierig. Es gibt (fast) immer Pro & Kontra. Was ich bei mir nicht selten erlebe, sind Verunsicherung und häufiges Nachdenken, kann ich dieses oder jenes (so) vorbringen, bzw. verletze ich jemanden, bin ich überhaupt kompetent, hierzu Stellung zu beziehen, und wie gehe ich mit Gegenmeinungen um.“ - Wilhelm Schleep
„Sich zu sorgen, nicht mehr frei seine Meinung sagen zu dürfen, ist relevant für Menschen, die aktiv die sozialen Netzwerke verwenden und damit eine möglichst breite, öffentliche Bühne suchen. Für alle anderen mit natürlicher begrenzter Reichweite hat sich an der freien Meinungsäußerung nichts geändert. In der Nachbarschaft, in der Kneipe oder im Freundeskreis kann weiter nach Herzenslust Unsinn verbreitet und der Rand jeglicher politischen Richtung ausgelotet werden.“ - R. Sobanski
„Großartig finde ich, wie Sie an das heikle Thema herangehen. Manche Sätze, Aussagen von Wissenschaftlern, sind für mich Balsam für die Seele. Ich weiß, wovon ich rede, da ich bis zu meinem Eintritt in den Ruhestand als Berater eines großen Wirtschaftsverbandes in Berlin tätig war. Das war zum Ende des Jahres 2021. Seither hat das Thema für mich gefühlt erheblich an Brisanz zugenommen.“ - R.K., Ahaus
„Vielen Dank für die Gelegenheit, über die Meinungsfreiheit zu reden und dafür, dass man Ihnen ,alles sagen‘ darf.“ - Niels Steppan, Dortmund
„Hiermit möchte ich Ihnen meinen Dank aussprechen, dass Sie ein ganz wichtiges Thema offen ansprechen! Gerade durch das Internet und soziale Medien nutzen viele die Anonymität und ,hauen mal eben einen raus‘. Leider ist wohl impulsives Verhalten heute angesagter als denken, diskutieren und mitwirken - pro Gesellschaft (die bei jedem einzelnen anfängt…). Ich hoffe, dass die Serie weite Züge annimmt und zu mehr Nach- und Mitdenken anregt.“ - Martin Kaiser
„Dass Sie sich dieser schwierigen Themenkomplexe annehmen, dafür kann ich Sie nur loben, denn sicherlich werden Sie auch auf erhebliche Kritik damit stoßen.“ - Horst Brand, Schwerte
„Die Autoren sprechen mir - wie wahrscheinlich vielen anderen, die sich um unsere Demokratie sorgen - aus der Seele. Ich würde zu den beunruhigend betroffenen Bereichen auch den Schulbereich zählen; auch hier ist Meinungsdruck entstanden: Die Schulpolitik / die Behörden versuchen, Kritik an Entscheidungen (zum Beispiel zur Inklusion oder Digitalisierung) aus den Kollegien möglichst zu unterbinden.“ - Veronika Bredenbrock, Holzwickede
„Nein, dazu bin ich zu meinungsstark und resilient genug, selbst Schreihälse auszuhalten. Ich bin nicht der Meinung, dass man nichts mehr sagen darf. Ich bin der Meinung, dass viele Menschen zu empfindlich sind, um Widerspruch auszuhalten. Meinungsfreiheit bedeutet nicht das Recht auf Verschontwerden von widersprechenden anderen Meinungen. Daher gibt es dieses Recht laut Artikel 5 des GG nicht schrankenlos. Eine unsichtbare Schranke ist das Recht des jeweils anderen Menschen auf dessen freie Meinungsäußerung. Das versteht sich ja auch von selbst. - Hannes Küper, Werne
Alle Artikel unserer Serie finden Sie ab sofort auf unserer Übersichtsseite.
Wir freuen uns über weitere Reaktionen auf unsere Serie! Schreiben Sie uns unter sagen@lensingmedia.de
Der Streit um die freie Meinung: Wer bestimmt, was wir sagen? Warum schweigen so viele?
„Alles sagen“: Wie eine Redaktion um die Serie streitet: Blick hinter die Kulissen des journalistisc
Expertinnen und Experten begleiten unsere Serie „Alles sagen“: Sie beraten als Schiedsrichter das Re