In einer Scheune in Gladbeck haben am frühen Morgen rund 300 Strohballen gebrannt. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand bereits der Teilbereich einer Strohlagerhalle (600m²) im Vollbrand.
Aufgrund der akuten Einsturzgefahr und der Wärmestrahlung, mussten die Einsatzkräfte zur Löschung des Brandes ein Stahlrohr verwenden. Die Löscharbeiten haben bis ca. 8 Uhr angedauert. Die Einsatzkräfte konnten sich nun einen Zugang zum Gebäude verschaffen.
Brandursache ist unklar
Die Nachlöscharbeiten werden sich über den ganzen Tag hinziehen. Bei dem Brand kamen weder Tiere noch Menschen zu Schaden. "Zur Brandursache kann man jetzt nichts sagen, das muss die Polizei später ermitteln", sagt der Einsatzleiter der Feuerwehr in Gladbeck.
Bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es zu Bränden von Strohballen in Essen und Gelsenkirchen. Ob es einen Zusammenhang gibt, lässt sich zur Zeit allerdings nicht sagen. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus und sucht nach Zeugen.
Brandserie in Hamm: Jugendliche sollen 10 Feuer gelegt haben
Hubschraubereinsatz in Werne: Kind zwischen schweren Strohballen eingeklemmt
Sicheres Osterfeuer: Mit diesen Tipps vermeiden Sie brenzlige Situationen