Brand in Essen mit großer Rauchwolke Feuerwehr macht bei Löscharbeiten kuriose Entdeckung

In Essen hat am Donnerstag (2.2.) ein leerstehendes Gebäude gebrannt. Die Feuerwehr war im Großeinsatz. Bei den Löscharbeiten machten die Einsatzkräfte dann noch eine zufällige Entdeckung.

Feuerwehrkräfte haben bei Löscharbeiten in einem leerstehenden Gebäude in Essen zahlreiche Hanfpflanzen entdeckt. Das Gebäude im Stadtteil Kray sei augenscheinlich als Lager für Verschiedenes genutzt worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Donnerstagnachmittag. Bei den Löscharbeiten hätten die Einsatzkräfte mehrere Türen in dem rund 450 Quadratmeter großen Gebäude aufgebrochen. Dabei seien sie auch auf die Pflanzen gestoßen. Verletzte habe es bei dem Brand nicht gegeben.

Brand in Essen: Feuerwehr im Großeinsatz

Der Brand hatte am Donnerstag einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Über der ehemaligen Kneipe habe es am Mittag eine „massive Rauchentwicklung“ gegeben, sagte der Feuerwehrsprecher. Der Dachstuhl habe gebrannt. Wie Radio Essen berichtete, musste die Feuerwehr das Dach zunächst mit Kettensägen öffnen, um an den Brandherd zu kommen.

Eine große Rauchwolke sei über der ganzen Stadt zu sehen gewesen. Eine entsprechende Warnung an die Anwohner, Türen und Fenster geschlossen zu halten, wurde am Nachmittag wieder aufgehoben.

Während der Löscharbeiten musste die Straße "Am Zehnhof" komplett gesperrt werden. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch unklar. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Gebäude an die Polizei übergeben.

dpa/karie