Feiertage NRW 2025 Welcher Feiertag ist wann?

Von Ann-Theres Langert
Feiertage 2025: Wann ist in welchen Bundestagen welcher Feiertag?
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Feiertage sind für viele Menschen eine willkommene Abwechslung im Berufs- und Schulalltag. Einen Überblick über die Feiertage im Jahr zu behalten, ist allerdings gar nicht so einfach. Während einige jeden Tag auf das gleiche Datum fallen, sind andere an bestimmte Wochentage gebunden. Wie sind die Feiertage in NRW im kommenden Jahr im Kalender verteilt?

Wie viele Feiertage gibt es 2025 in NRW?

Die gesetzlichen Feiertage können sich je nach Bundesland unterscheiden. Im Feiertagsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen sind elf Feiertage festgehalten. Außerdem sind zwei Gedenk- und Trauertage im Gesetz des Landes verankert: der Volkstrauertag und der Totensonntag. Wer sich besonders für Feiertage in Kombination mit Urlaub interessiert, den erwarten 2025 drei richtige Brückentage in NRW.

Feiertage 2025 in NRW auf einen Blick

  • Neujahr: 1. Januar (Mittwoch)
  • Karfreitag: 18. April 2025 (Freitag)
  • Ostermontag: 21. April 2025 (Montag)
  • Tag der Arbeit: 1. Mai (Donnerstag)
  • Christi Himmelfahrt: 29. Mai 2025 (Donnerstag)
  • Pfingstmontag: 9. Juni 2025 (Montag)
  • Fronleichnam: 19. Juni 2025 (Donnerstag)
  • Tag der Deutschen Einheit: 3. Oktober (Freitag)
  • Allerheiligen: 1. November (Samstag)
  • 1. Weihnachtstag: 25. Dezember (Donnerstag)
  • 2. Weihnachtstag: 26. Dezember (Freitag)

Zwei verlängerte Wochenenden durch Feiertage in NRW 2025

Von den gesetzlichen Feiertagen in NRW fallen einige jährlich immer auf das gleiche Datum, somit auch 2025: Neujahr (1. Januar), Tag der Arbeit (1. Mai), Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober), Allerheiligen (1. November), 1. Weihnachtstag (25. Dezember), 2. Weihnachtstag: 26. Dezember.

Somit gibt es 2025 zwei verlängerte Wochenenden durch die Feiertage. Der Tag der Deutschen Einheit fällt auf einen Freitag, die beiden Weihnachtsfeiertage fallen auf Donnerstag und Freitag, sodass um die Weihnachtsfeierlichkeiten gleich vier freie Tage sicher sind. Der Neujahrstag 2025 fällt dagegen auf einen Mittwoch, während sich der Tag der Arbeit als Donnerstag für einen Brückentag anbietet. Gab es an Allerheiligen 2024 noch ein verlängertes Wochenende, fällt der Feiertag 2025 auf einen Samstag.

Stille Gedenktage in Nordrhein-Westfalen

Auch der Volkstrauertag und Totensonntag fallen in jedem Jahr auf den gleichen Wochentag. Der Volkstrauertag wird immer zwei Sonntage vor dem ersten Advent begangen, das ist 2025 der 16. November. Totensonntag findet jeweils eine Woche später (am letzten Sonntag vor dem ersten Advent) statt. Das ist somit der 23. November 2025.

Warum variiert das Datum für Ostern?

Feste Wochentage, aber kein festes Datum haben dagegen die Feiertage rund um Ostern. Ostersonntag wird nämlich traditionell am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond des Frühjahrsanfangs auf der nördlichen Halbkugel gefeiert. Aber keine Sorge: Damit nicht jeder eine Formel aufstellen und zum Rechner greifen muss, hat die Phy­si­ka­lisch-Tech­ni­sche Bun­des­an­stalt, die unter den Geschäftsbereich des Bun­des­min­is­teri­ums für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz fällt, eine Osterfesttabelle erstellt.

Daraus geht hervor, dass Ostersonntag 2025 auf den 20. April fällt. Mit dem Datum können nicht nur Karfreitag und Ostermontag, sondern auch Christi Himmelfahrt (+39 Tage), Pfingsten (+49/50) und Fronleichnam (+60) errechnet werden.

Somit fallen die weiteren gesetzlichen Feiertage in NRW 2025 auf folgende Termine Karfreitag (18. April 2025), Ostermontag (21. April 2025), Christi Himmelfahrt (29. Mai 2025), Pfingstmontag (9. Juni 2025), Fronleichnam (19. Juni 2025). Ostern 2025 wird damit rund drei Wochen später gefeiert als 2024. Da fiel Ostersonntag auf den 31. März.

Welche Verbote gibt es an Feiertagen in NRW?

Grundsätzlich gelten an Feiertagen die gleichen Regelungen wie an Sonntagen. Besonderheiten gibt es an sogenannten "stillen Feiertagen": Am Volkstrauertag sind Märkte, Sportveranstaltungen, Volksfeste und der Betrieb von Spielhallen zwischen 5 und 13 Uhr verboten. Dazu gilt zwischen 5 und 18 Uhr ein Verbot von öffentlichen Musikvorführungen in Gaststätten sowie von Tanzveranstaltungen. Allerheiligen und Totensonntag gelten die Verbote alle von 5 bis 18 Uhr. Karfreitag gelten die Verbote sogar bis in die Nacht hinein. Auch Theater- und Filmvorführungen sowie Vorträge sind an dem Tag verboten.