Jetzt ist es offiziell: Die Regenschlacht von Billmerich gegen den FC Overberge vom 6. Spieltag der Fußball-Kreisliga A2 geht in die nächste Instanz. Der FCO ist in Revision gegen die Wertung des Bezirkssportgerichts gegangen. Jetzt ist das Match Thema des Verbandssportgerichts.
„Der Einspruch ist bei uns am Dienstag eingegangen“, bestätigte Rolf Meiberg (Soest), Vorsitzender der höchsten Gerichtsbarkeit im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen. Meiberg wartet jetzt nur noch auf letzte Stellungnahmen.
Der FC Overberge hatte die Partie im regennassen Billmericher Waldstadion mit 1:4 verloren. In der Halbzeitpause aber gab es Diskussionen mit Schiedsrichter Kilian Jaskulski über einen witterungsbedingten Spielabbruch. Daraufhin waren die ersten Overberger Spieler bereits duschen gegangen. Der Unparteiische aber pfiff das Spiel wieder an.
Regenschlacht in nächster Instanz
Der Overberger Einspruch gegen die Spielwertung landete zunächst vor dem Kreissportgericht Unna-Hamm. Das entschied, dass die Partie wiederholt werden müsse. Daraufhin legte BR Billmerich Protest ein. Das Bezirkssportgericht sprach in zweiter Instanz den Blau-Roten den 4:1-Sieg zu. Für Overberge nicht hinnehmbar, dass sich nun an das Verbandssportgericht wandte.
Mit einer Entscheidung des Verbandssportgerichts sei wohl erst in der kommenden Woche zu rechnen, wie Vorsitzender Rolf Meiberg erklärte.
Wende in der Regenschlacht: FC Overberge erhebt Vorwürfe gegen Bezirkssportgericht
Der nächste Akt: Billmerich gegen Overberge vor dem nächsten Gericht
Wenig Verständnis: BR Billmerich reagiert auf das Regenschlacht-Urteil