In Essen hat versprühtes Reizgas in einem Linienbus einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. In der betroffenen Linie befanden sich nach Angaben der Feuerwehr Essen 50 Personen, darunter auch 25 Schüler, die über leichte Atemwegsreizungen klagten.
Gegen 14 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Einsatz an der Ruhrau in Essen-Horst alarmiert. Die Einsatzkräfte rückten mit mehreren Rettungswagen an, auch ein Notarzt machte sich auf den Weg zum Einsatzort.
Bei einer ärztlichen Sichtung vor Ort wurde festgestellt, dass keiner der Betroffenen in ein Krankenhaus transportiert werden musste. Die Eltern der Kinder wurden verständigt, dass sie ihre Kinder abholen können. Nach rund einer Stunde beendete die Feuerwehr ihren Einsatz.
Die Person, die das Reizgas versprüht haben soll, ist nach Angaben der Polizei flüchtig.