„Es gibt keinen Plan B mehr“ SGH Unna Massen will zurück in die Erfolgsspur

Von Mats-Yannick Roth
„Es gibt keinen Plan B“ : Unna Massen will zurück in die Erfolgsspur
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Nach dem Rücktritt von Michael Engelhardt bestreitet die SGH Unna Massen am Samstagabend ihr erstes Ligaspiel unter der Regie von Tobias Brüggemann als neuem Coach. Die Zielsetzung für das Heimspiel gegen den TV Brechten ist eindeutig.

Landesliga
SGH Unna Massen - TV Brechten.

Die Tabelle der Handball-Landesliga hat sich in den letzten Wochen sehr zuungunsten der SGH entwickelt. Derzeit rangieren die Kreisstädter nur noch auf Platz acht des Tableaus und damit auf einem direkten Abstiegsplatz.

Das sichere Ufer ist mit sieben Punkten Rückstand auf Platz fünf schon weit entfernt, Platz sechs könnte am Ende noch die Relegation bedeuten. Hier sind es nur drei Zähler Rückstand bei einem Spiel weniger.

Klar ist aus Sicht der Unnaer, dass nach vier Niederlagen am Stück und dem Rücktritt des bisherigen SGH-Trainers Michael Engelhardt ein Sieg her muss, um wieder in die Spur zu finden.

Der Kontrahent aus Dortmund-Brechten wird es Unna Massen dabei allerdings wahrlich nicht leicht machen.

„Das ist eine Mannschaft, die in einem guten Flow ist. Zuletzt haben sie auch den VfL Kamen deutlich in die Schranken verwiesen“, weiß SGH-Kapitän Pascal Stennei, dass Brechten zuletzt viermal ungeschlagen blieb.

Ziel im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Tobias Brüggemann sei es nun, wieder auf bewährte Tugenden und einen geradlinigen Handball zu setzen.

Heimsieg als Pflichtaufgabe für die SGH

Stennei stellte gleichwohl klar, dass nach dem Trainerwechsel nun vor allen Dingen die SGH-Akteure selbst gefragt seien, die Punkte am Samstagabend ab 19 Uhr in der heimischen EBG-Sporthalle zu behalten.

„Es gibt jetzt keinen Plan B mehr. Jedes Spiel ist für uns jetzt ein Endspiel. Es gibt keine andere Marschroute mehr, als dass wir die restlichen Spiele gewinnen wollen.“

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