Hubert Tadday, Co-Trainer des SSV Mühlhausen-Uelzen, hat weitere Coronafälle in seiner Mannschaft zu beklagen.

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Erst fünf, jetzt sieben – Coronafälle beim SSV Mühlhausen steigen weiter

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Die Zahl der Coronafälle beim SSV Mühlhausen steigt weiter. Vergangene Woche musste deswegen bereits das Bezirksligaspiel gegen den TSC Kamen verschoben werden. Am Wochenende soll aber getestet werden.

von Till Schacht

Mühlhausen, Uelzen

, 24.02.2022, 05:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Zwei weitere Coronafälle hat der Fußball-Bezirksligist SSV Mühlhausen-Uelzen zu beklagen. Im Vergleich zum Freitag sind es jetzt insgesamt sieben Fälle, die die Mannschaft vom Mühlbach verkraften muss. Die Auswirkungen sind vor allem für Co-Trainer Hubert Tadday spürbar.

„Mit sieben coronabedingten Ausfällen und Spätschichtlern ist das mit dem Training natürlich nicht ganz so lustig”, erklärt Hubert Tadday. „Wir trainieren aber trotzdem weiter”, sagt Tadday, der weiterhin den erkrankten Trainer Tuncay Sönmez vertritt. Die Stimmung in der personell dezimierten Mannschaft sei weiterhin gut – auch wenn es zurzeit kaum Planungssicherheit gibt.

Geplante Testspiel gegen SF Hüingsen abgesagt

„Was morgen oder übermorgen ist, das weiß ich jetzt noch nicht”, erklärt Tadday. Das ursprünglich angesetzte Testspiel am Wochenende bei den SF Hüingsen wurde abgesetzt. „Das liegt aber nicht an uns”, erklärt Tadday, der sich nun um einen neuen Gegner bemüht. Für seine Spieler sei es wichtig, im Spielrhythmus zu bleiben. „Zur Not müssen wir mit Spielern aus der Zweiten auffüllen, wenn wir keine ganze Mannschaft stellen können.” Nachteile im Aufstiegsrennen in der Bezirksliga habe man in den Augen Taddays bereits durch die infizierten Spieler.

„Die Kurz- und Langzeitfolgen bei den Spielern sind nicht absehbar – sicher ist nur, dass sie nicht wieder mit 100 Prozent ins Training einsteigen werden”, beschreibt Mühlhausens Hubert Tadday den Nachteil für die nächsten Spiele. Dabei hat er besonders die kommende Aufgabe in der Bezirksliga bei der SG Massen am Samstag in zwei Wochen im Blick.

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„Die aktuelle Situation ist mit Blick auf das Topspiel in Massen sicherlich ungünstig.“ Zwar hätten die meisten seiner Spieler nur leichte Symptome, die Bewertung der Leistungsfähigkeit sei trotzdem nicht einschätzbar. „Ich hoffe natürlich, dass bis zum Spiel in Massen wieder alle mit dabei sind, aber wir müssen jetzt erst mal abwarten, wie sich das Ganze weiterentwickelt”, meint Hubert Tadday.