In der Nacht zum Karfreitag (18.4.) ereignete sich auf der A59 bei Duisburg-Hochfeld in Fahrtrichtung Leverkusen ein schwerer Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang. Zwei Menschen starben, einer wurde schwer verletzt. Die Unfallursache war zunächst noch unklar, wie es hieß. Die Polizei ermittelt aber gegen einen 34-jährigen Fahrer wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung.
Gegen 0.15 Uhr kollidierten zwei Fahrzeuge nach ersten Erkenntnissen heftig miteinander: Ein Audi fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf einen vorausfahrenden Seat auf dem rechten Fahrstreifen auf. Der 44-jährige Fahrer des Seat und seine 80-jährige Beifahrerin verstarben noch an der Unfallstelle, nachdem beide Fahrzeuge durch den Aufprall massiv zerstört wurden und gegen die Leitplanken geschleudert wurden.
Der Audi-Fahrer (34 Jahre alt) wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Er erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht, wo er notoperiert wurde.
Aufgrund des Ausmaßes des Unfalls wurde die A59 ab der Anschlussstelle Duisburg-Zentrum voll gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Sperrung dauerte bis in die frühen Morgenstunden.