Dieser Sieg war extrem wichtig. Fußball-Landesligist SuS Kaiserau setzte sich knapp gegen Altenbochum durch und freute sich nicht nur über drei Punkte.
Landesliga 3
SuS Kaiserau - FC Altenbochum
3:2 (1:1)
„Das war ein verrücktes Hin und Her mit vielen Chancen und einem verdienten Gewinner“, freute sich Kaiseraus Coach Patrick Kulinski nach dem knappen Erfolg seiner Truppe. Durch den Sieg gegen den Aufsteiger setzte sich der SuS Kaiserau ins gesicherte Mittelfeld ab und hat als Neunter nun 14 Zähler auf der Habenseite.
Überragender Spieler auf Seiten der Schwarz-Gelben war Marcel Friede, der mit zwei Treffern (7., 60.) maßgeblichen Anteil am Sieg der Kamener hatte.
Altenbochum zeigt Comeback-Qualitäten
Los ging es am SportCentrum schon in der siebten Minute, als Friede mit dem 1:0 erstmals zuschlug. Die Freude darüber währte allerdings nicht sehr lange, denn schon sieben Minuten später konnte der Gast wieder ausgleichen. Mit diesem Resultat wurden auch die Seiten gewechselt.
Nach der Pause blieb Kaiserau mutig und wurde durch Henri Böcker (49.) nur vier Minuten nach Wiederanpfiff schnell durch die neuerliche Führung belohnt. Aber auch diesmal hielt die Euphorie nicht wirklich lange an. Diesmal brauchte Altenbochum immerhin neun Minuten, um mit dem 2:2 erneut alles auf „Null“ zu drehen.
Wie gut nur, dass der SuS einen Marcel Friede in Galaform auf dem Platz hatte. Nur 120 Sekunden später war es wieder der Youngster, der mit seinem zweiten Treffer (60.) erneut die Führung besorgte. Diese verteidigte Kaiserau mit Mann und Maus bis in die Nachspielzeit hinein.
„In der Schlussphase wurde es nochmal richtig wild“, verdeutlichte Kulinski. Altenbochum machte immer weiter auf und belagerte den Kaiserauer Strafraum dauerhaft. Allerdings ohne Erfolg. Nach dem Spiel bewies der SuS Kaiserau einmal mehr, dass das Vereinsleben voll intakt ist. Gemeinsam mit Kaiserau II, Kaiserau III und dem „Pöbelberg“ wurden die Erfolge des Wochenendes ausgiebig begossen.
SuS: Trebing - Waschescio, Steffen, Schuter (90. Weßelmann), Lahr, Stöwe (67. Lleshaj, 90. +3 Freund), Schulz, Seifert (75. Milcarek), Tönnes, Friede, Böcker (82. Cakala)
Tore: 1:0 Friede (6.), 1:1 Neumann (14.), 2:1 Böcker (49.), 2:2 Orlowski (58.), 3:2 Friede (60.)
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