DJ Discobeat und Fanel Cornelius Sommerhit 2024: Kommt der aus Datteln?

DJ Discobeat und Fanel Cornelius: Kommt der Sommerhit 2024 aus Datteln?
Lesezeit

Heiko Taschke ist weit über die Dattelner Stadtgrenzen hinaus als DJ Discobeat bekannt. Er hat bereits auf unzähligen Hochzeiten, Geburtstagen und sonstigen Anlässen für den richtigen Sound gesorgt. Und auch in diversen Diskotheken und Partyzelten hat er für volle Dancefloors gesorgt. Nicht zu vergessen seine beiden Radiosendungen „Crossfire“ und „Discobeat goes Schlager“. Beide Formate sind bei Radio Vest zu hören.

Sänger Fanel Cornelius kommt gebürtig aus Rumänien, wo er auch Klavier und Akkordeon spielen lernte. 1994 und 1995 wurde er zum besten Nachwuchstalent Rumäniens gewählt. Weitere Preise sollten folgen. 1997 verließ Fanel seine Heimat, um sich in Deutschland niederzulassen. Er fasst schnell Fuß, macht sich auch hier schnell einen Namen als Entertainer und Sänger. Nimmt 2011 sogar an der erfolgreichen TV-Sendung „The Voice of Germany“ teil.

Musikvideo „Panic Room“

Fanel und Heiko Taschke begegnen sich während eines Fotoshootings, wo sie miteinander ins Gespräch kommen. Schnell merken sie, dass sie auf einer Wellenlänge sind. Und das, obwohl die beiden auf den ersten Blick recht unterschiedlich daherkommen. DJ Heiko ist eher der zurückhaltende Typ, der sich hinter dem Mischpult sicher und gut aufgehoben fühlt. Ganz anders Wirbelwind Fanel. Der ist kontaktfreudig, schnell zu begeistern. Eine Gesangsprobe? Gerne, liefert er sofort. In aller Öffentlichkeit tanzen, Playback singen oder Faxen machen, während eine Schulklasse dabei zusieht? Kein Problem, Fanel ist mit von der Partei. So auch beim Videodreh am Schiffshebewerk.

Denn Heiko Taschke alias Discobeat und Fanel Cornelius haben während ihres Shootings beschlossen, gemeinsam einen Disco-Track zu produzieren. Der Titel, sagt Fanel, sei ihm sofort in den Sinn gekommen: „Panic Room!“ Die beiden Musiker fackeln nicht lange und fangen direkt mit der Arbeit an. Nur eine Woche brauchen sie, um „Panic Room“ fertig zu produzieren. Ein Label ist auch schnell gefunden: Der Discohouse-Track erscheint auf Kontor Records.

Ein Video gab es bis dato nicht. Also, warum nicht Interview und Videodreh miteinander verbinden? Als Location sucht Heiko Taschke sich das Schiffshebewerk aus. „Geile Kulisse und irgendwie auch ein Wahrzeichen der Region“, erklärt er seinen Wunsch. Und vor Ort zeigt sich dann, dass Fanel die Arbeit vor Publikum und Kameras nicht fremd ist. Kaum läuft die Musik, schaltet er um und performt. Und das so gut, dass sich sogar der sonst eher zurückhaltende DJ Discobeat zu einem wilden Tänzchen hinreißen lässt.