Die Namen der Auschwitz-Täter im Podcast Wie 13 Dortmunder zu Mördern wurden

Die Namen der Auschwitz-Täter im Podcast: Wie 13 Dortmunder zu Mördern wurden
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Ein Polier der Stifts-Brauerei, ein Bergmann aus Westerfilde, ein Schaffner aus Eving: Mindestens dreizehn Dortmunder gehörten zum SS-Personal des KZ Auschwitz. Mehr als sieben Jahrzehnte hat es gedauert, bis erstmals ihre Namen veröffentlicht wurden. Recherchiert hat sie der Journalist Jens Ostrowski und erntete dafür Kritik.

Nach dem Krieg will keiner von den Morden in Auschwitz gewusst haben

Fast alle der Betroffenen behaupteten nach dem Krieg, von den Massenmorden im Vernichtungslager etwas bemerkt zu haben. Warum das nicht stimmen kann, wie
er an die Namen der Täter kam, was deren Nachfahren zu den Recherchen sagten und wieso es wichtig ist, die Namen dieser SS-Leute öffentlich zu nennen, erzählt Jens Ostrowski seinem Kollegen Niklas Brose in der neuen Folge des Podcasts Scoop.

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