„Diese Geschichte über den Rechtsextremismus in Dortmund hat viele Anfänge. Das macht es schwer, sie zu erzählen.“ Hier ist die Geschichte über den Rechtsextremismus in Dortmund als Podcast.
In Dortmund starben seit dem Jahr 2000 mindestens fünf Menschen durch rechtsradikale Gewalt. Zuletzt wurde 2006 Mehmet Kubasik in seinem Kiosk vom NSU erschossen. Viele Fragen, die sich in Dortmund gestellt haben, blieben auch in dem Prozess offen. Viele Puzzleteile fehlen.
„Wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll, wo soll man dann enden? Vielleicht hilft es, sich klar zu machen, dass es keinen Anfang und kein Ende gibt. Alles fließt. Das kann generell erleichternd sein. Hier ist es die Hölle“, so heißt es weiter im Vorwort zu der Geschichte. Sie reicht bis ins Jahr 1982 zurück, bis zur Gründung eines „Eliteclubs“, der Borussenfront.
Text: Tobias Großekemper, gelesen von Andreas Ksiencyk.
Wer lieber selbst lesen möchte, kann das hier tun.
Ich wurde 1973 geboren und schreibe seit über 10 Jahren als Redakteur an verschiedenen Positionen bei Lensing Media. Als problematisch sehen viele meiner Kollegen oft die Länge meiner Texte an. Aber ich schreibe am liebsten das auf, was ich selber bevorzugt lesen würde – und das darf auch gerne etwas länger sein.
