Der SuS Kaiserau - hier mit Marvin Schuster und Timo Milcarek - tritt am Sonntag beim SV Horst-Emscher an; Alhusain Barry (re.)  fällt allerdings verletzt aus.

© Michael Neumann

Corona und Verletzungen: SuS Kaiserau fehlt fast eine ganze Mannschaft

rnFußball

Für den SuS Kaiserau steht das zweite Spiel der Rückserie in Horst-Emscher an. Aber beim Landesligisten fällt fast eine ganze Mannschaft aus - corona- und verletzungsbedingt.

von Werner Hahn

Methler

, 06.02.2022, 09:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Mit drei Auswärtsspielen in Serie, die vor einer Woche ihren Anfang mit der 4:5-Niederlage in Langenbochum nahm, geht es für SuS Kaiserau im Kampf um Meisterschaftspunkte Sonntag (15.15 Uhr) beim SV Horst-Emscher weiter.

Landesliga

SV Horst-Emscher - SuS Kaiserau

Die Aussichten der Schwarz-Gelben beim SV Horst-Emscher sind im Vorfeld ganz sicher nicht rosig: Eine große Liste an Verletzten im Team, die einen Einsatz auf der Sportanlage „Auf dem Schollbruch“ nicht möglich machen, ist ein Teil dieser Problematik. Ganz sicher werden Tom Diecks, Mats Weber, Moritz Schriefer, Bendix Wagner Marc Stender und Alhusain Barry aufgrund verschiedener Blessuren in der Gelsenkirchener Vorstadt nicht auflaufen können. Dazu macht die Corona-Pandemie auch im Kaiserauer Kader einen Einsatz dreier weiterer Akteure unmöglich. Mit anderen Worten: Die Mannschaft der Kamener stellt sich Sonntag fast von selbst auf.

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Dennoch wirft SuS-Coach Jörg Lange die Flinte nicht schon vorher ins Korn: „Für uns wird es wichtig sein, dass wir Sonntag wie schon in Langenbochum im Angriff die richtige Effektivität beweisen. Dazu müssen wir natürlich in der Defensive sicher stehen“, sieht der Übungsleiter der Schwarz-Gelben einen der Schlüssel zum Erfolg. Und gerade die Abwehr des SuS dürfte Sonntag vor einer echten Bewährungsprobe stehen: Immerhin haben die Horster mit Ramadan Ibrahim, der schon elf Mal in dieser Spielzeit ins Schwarze getroffen hat, einen torgefährlichen Mann in ihren Reihen. Aber auch Gingör Kaya mit neun Treffern in dieser Zeit ist nicht zu verachten.

„Natürlich möchten wir immer gewinnen, doch angesichts unserer personellen Situation, wäre ich auch mit einem Punktgewinn zufrieden“, so Jörg Lange abschließend.