Gleich zwei Testspiele bestritt A-Kreisligist VfK Weddinghofen laut fussball.de in der vergangenen Woche gegen die eigene Reserve. Damit waren beide „Rotsünder“ der Vorwoche bei der Hallenstadtmeisterschaft Bergkamen wieder spielberechtigt und konnten mitwirken − wegen eines Grauchbereichs im System des DFBnet, ausgelöst durch eine schwammige Formulierung der einzelnen Landesverbände, in der nicht klar hervorgeht, dass vereinsinterne Spiele für das Verbüßen von Sperren nicht einzählen dürfen. In der Vorwoche hatten sowohl Tarik Civak als auch Taner Erel (zwei beziehungsweise ein Spiel Sperre) die Rote Karte beim Warsteiner Masters in der EBG-Halle Unna gesehen und hätten ohne diese Testspiele bei der HSM in Bergkamen zuschauen müssen.
Umfrage zum Vorgehen des VfK Weddinghofen
Wir wollen Eure Meinung dazu wissen: Wie findet ihr das Vorgehen des VfK? Handelt Weddinghofen clever oder einfach nur dreist? Stimmt noch bis Freitag, 26. Januar, um 12 Uhr ab!
Redaktioneller Hinweis: Am Montagmittag gab Christian Ritter, Vorsitzender des Kreisfußballausschusses Unna-Hamm, bekannt, dass der Fußballkreis den Punkt aus der WDFV-Rechts- und Verfahrungsordnung (RuVo) zu dem Thema (Paragraf 9, Absatz 3: „Trainingsspiele zweier Mannschaften desselben Vereins zählen bei der Verbüßung der Sperre nicht mit.“) ab dem heutigen Tag (22. Januar) konsequent umsetzen werde.