Bei der Bundestagswahl am 23. Februar kämpfen acht Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkreis Unna I um die Erststimme. Wer die meisten bekommt, gewinnt das Mandat für Berlin.
In einem Steckbrief haben alle Bewerber Fragen zu ihrer Person beantwortet. Oliver Schröder tritt für die Partei Die Linke an. Der Bergkamener ist verheiratet und hat drei Söhne; zur Familie gehören außerdem zwei Europäische Kurzhaarkatzen und eine Französische Bulldogge.
Sind Sie Nutzer des ÖPNV, Herr Schröder?
Diese Frage beantwortet Oliver Schröder mit nein, auch das Fahrrad gehört nicht zu seinen bevorzugten Fortbewegungsmitteln. Der 39-Jährige fährt privat Opel, hat nach eigenen Angaben keine Punkte in Flensburg.
Der Ratsherr in Bergkamen ist auch Mitglied bei Verdi. Bevor er in die Linke eingetreten ist, war er von 2015 bis 2019 bei Bündnis 90/Die Grünen.

Welcher Vorbilder haben Sie?
Politisches Vorbild von Oliver Schröder ist der frühere Vorsitzende der Partei Gregor Gysi. Zu sonstigen Vorbilder aus Kultur, Religion oder Gesellschaft sagt Schröder: „Das ein oder andere schaut man sich sicherlich ab, adaptiert dies, aber konkret gibt es diese eine Person nicht.“
Ob er eine bestimmte Persönlichkeit aus der Geschichte – tot oder lebendig – gern treffen und was er sie dann fragen würde? „Es gibt die ein oder andere geschichtliche Entscheidung, wo mich schon interessieren würde, was die (eigentliche) Idee dahinter war“, so die Antwort des Kandidaten.
Verraten Sie uns Hobbys und Freizeitaktivitäten?
„Ich bin Kleingärtner“, bekennt Oliver Schröder. Und sein Lieblingsurlaubsort bzw. Reiseziel? „Ich würde gerne mal Mexiko besuchen“, so der Bergkamener. Ein Lieblingsbuch hat er nicht, dafür erklärt er – „mittlerweile“ – Handball zu seiner liebsten Sportart und Tattoos zu seiner bevorzugten Kunstrichtung.
„Ich habe weder ein Lieblingszitat noch Motto“, antwortet er auf die entsprechende Frage. Bei der von ihm bevorzugten Küche bzw. Lieblingsgericht zeigt er sich offen: „Die vegane Küche ist sehr vielseitig.“
Was war das „Schlimmste“, was Sie als Kind angestellt haben?
Hier beweist Oliver Schröder Humor: „In der Hoffnung, dass mein Papa mich nicht verrät, beantworte ich die Frage, wenn meine Jungs alle aus der Pubertät sind.“