Update 1. März, 13 Uhr: Der Einsatz der Feuerwehr ist beendet. Nun beginnen die Aufräumarbeiten.
Update 21.10 Uhr: Die Stadt Herten weist auf ihrer Facebook-Seite darauf hin, dass Fenster und Türen wieder geöffnet werden dürfen. Bei wahrnehmbarem Rauch oder Geruchsbelästigung sollten sie jedoch wieder geschlossen werden. Bei den Luftmessungen hätten keine Werte außerhalb der Norm gelegen. Gute Neuigkeiten gibt es vom Feuerwehrmann, der sich während des Einsatzes leicht verletzte: Er habe mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen werden können, sagt Jana Putze, Pressesprecherin der Stadt Herten. Die Nachlöscharbeiten würden vermutlich bis zum nächsten Morgen andauern, so die Stadt. Unbestätigten Angaben zufolge war in den Abendstunden eine Fachfirma vor Ort, um Löschwasser aus einem nahegelegenen Bach abzupumpen.
Update 18.30 Uhr: Die Feuerwehr ist noch immer vor Ort, um den Großbrand in Herten-Süd zu bekämpfen. Wie lange die Löscharbeiten noch dauerten, stünde derzeit noch nicht fest. Das erklärt die Feuerwehr Herten auf Nachfrage. Unklar ist nach wie vor die Ursache des Brandes. Hierzu wird die Polizei die Ermittlungen aufnehmen. Viele Fotos vom Feuerwehr-Einsatz finden Sie hier in unserer Bildergalerie.
Update: 16.10 Uhr: Die Warnung vor den Rauchgasen des Großbrandes gilt nach Herten und Recklinghausen nun auch für Teile von Haltern am See. Vor Ort in Herten-Süd brennt es immer noch.
Update 15.00 Uhr: Der Hubschrauber der Polizei, der zeitweise über dem Großbrand kreiste, war zufällig vor Ort. Auf dem Weg zu einem anderen Einsatz hatte der Pilot die riesige Rauchwolke gesehen und sei nach Herten-Süd abgedreht. "Wir haben den Helikopter nicht aktiv angefordert", bestätigte Polizeisprecherin Annette Achenbach. Die sogenannte "Hummel" habe dann die Feuerwehr vor Ort unterstützt. Hertens Feuerwehrdezernent Oliver Lind und Einsatzleiter Christian Trachternach stiegen mit in den Hubschrauber, um sich ein Bild von dem Großbrand aus der Luft zu machen.
Update 14.45 Uhr: Der verletzte Feuerwehrmann wird derzeit in einem Krankenhaus behandelt, sagt Christian Schell, Feuerwehrsprecher. Der Mann leide nach dem Einsatz an Kreislaufproblemen, sei aber schon auf dem Wege der Besserung. Weitere Verletzte gebe es nicht.
Update 14.40 Uhr: Die Luftmessungen des Messzugs NRW hätten bisher keine auffälligen Werte ergeben. Das erklärte Feuerwehrsprecher Christian Schell. Er könne jedoch noch keine Entwarnung für die Bevölkerung geben. Die Messungen liefen noch weiter. Für die Anwohner in den betroffenen Gebieten heißt das: Weiterhin sollten Fenster und Türen geschlossen bleiben. Die Stadt teilte mit, der Einsatz werde voraussichtlich noch bis in die frühen Abendstunden dauern.
Update 14.30 Uhr: Das Feuer hat den gesamten Gebäudekomplex an der Hohewardstraße/ Im Emscherbruch erfasst. Das bestätigte Feuerwehrsprecher Christian Schell. Mittels einer Stange schlug ein Feuerwehrmann mehrere mehr als zwei Meter hohe Scheiben ein, damit weitere Einsatzkräfte den Brand löschen können. Hinter den Scheiben befanden sich Autoreifen. Die Feuerwehr lasse das Gebäude nun kontrolliert abbrennen, erklärte Schell.
Update 13.38 Uhr: Der Brand habe sich heute Vormittag rasant ausgebreitet, bestätigt Christian Schell, Feuerwehr Recklinghausen und heute als Pressesprecher der Feuerwehr Herten am Einsatzort. Er hat vorhin Informationen zum Einsatz gegeben. Die Feuerwehr habe Löschschaum genutzt, um den Brand zu bekämpfen. Aktuell führe der Messzug NRW Luftmessungen im Umkreis durch. Weitere Messungen stünden noch aus. Direkt benachbarte Gebäude seien geräumt worden.
Update 13.30 Uhr: Hauptursache für den dichten schwarzen Rauch sollen nach noch unbestätigten Meldungen vor Ort gelagerte Autoreifen sein, die in Flammen stehen. Im Gebäude soll durch die enorme Hitze bereits eine Decke eingestürzt sein.
Update 12.46 Uhr: Die Warn-App Nina weist darauf hin, dass Brandgeruch mittlerweile auch in Recklinghäuser Stadtteilen wahrnehmbar ist. Betroffen sind Stuckenbusch, Hochlarmark, Hochlar und das Westviertel. Vorsorglich sollten Fenster und Türen geschlossen werden und Klima- und Lüftungsanlagen abgeschaltet werden.
Update 13.04 Uhr: Bei den Firmen im Gebäude handelt es sich um ein Auto-Tuning- und Auto-Teile-Unternehmen.
Update 12.46 Uhr: Das Feuer ist an dem Gebäude, in dem die Firma Raceland ihren Sitz hat. Ein spezielles Gerät prüft vor Ort die Luft auf gefährliche Giftstoffe, das der Kreis Recklinghausen bereitgestellt hat und die Feuerwehr Marl vor Ort eingerichtet hat. Den Einsatz unter Leitung von Christian Trachternach unterstützen auch vier Löschzüge aus Recklinghausen sowie die Feuerwehren aus Gladbeck und Castrop-Rauxel. Auch die dienstfreien Feuerwehrleute der Hertener Feuerwehren befinden sich - ebenso wie Polizeikräfte - am Einsatzort. Oliver Lind, Ordnungsdezernent der Stadt Herten, ist ebenfalls vor Ort.
Update 12.13 Uhr: In Kürze steigt ein Helikopter an der Brandstelle in die Luft.
Update 12.10 Uhr: Noch immer sind Feuerwehr und Rettungskräfte am Brandort in Herten-Süd aktiv, mittlerweile erhält die Stadt Herten Unterstützung von der Feuerwehr Marl und dem Rettungsdienst Recklinghausen. Eine Drehleiter war im Einsatz. Vom Feuer sind zwei Gebäude betroffen. Anliegende Gewerbegebäude sind großräumig geräumt worden. Informationen der Stadt Herten zufolge werden die Löscharbeiten noch länger andauern. Gegen Mittag waren auch im Stadtzentrum Sirenenalarm zu hören. Die Straße Im Emscherbruch ist komplett gesperrt.
Brand in Herten-Süd: Flammen breiten sich weiter aus
Update 11.32 Uhr: Die Feuerwehrleute haben offenbar Schwierigkeiten, den Großbrand unter Kontrolle zu bringen. Die Flammen breiten sich momentan sogar weiter aus.
Update: 11.15 Uhr: Aktuell sind alle Löschzüge der Hertener Feuerwehr im Bereich Hoheward im Einsatz, so Dr. Oliver Lind, Ordnungsdezernent der Stadt Herten. Außerdem sei eine Drohne angefordert worden. Das Feuer ist hartnäckig, noch immer sind offene Flammen und eine Rauchsäule zu sehen.
Die Straße im Emscherbruch ist voll gesperrt. Zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge sind aktuell dort und an der Hohewardstraße im Einsatz. Über die Warnapp-Nina rufen sie Anwohner - auch im Recklinghäuser Südosten - auf, sich in geschlossene Räume zu begeben und den Bereich der Halde Hoheward zu meiden. Anwohner sollen vorsorglich Fenster und Türen schließen sowie die Klima- und Lüftungsanlagen abschalten und bei Bedarf Nachbarn informieren.
Unbestätigten Angaben zufolge sollen Akkus in Brand geraten sein. Bisher gibt es nach offiziellen Angaben keine Verletzten, vor Ort heißt es, dass eine Person leicht verletzt wurde.
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