
In der Schlussphase wurde es zwischen dem Kamener SC - hier Phlippp Denninghoff im Gespräch mit Borks Andreas Illtz (l.) - und dem PSV Bork etwas hektisch. © Thorsten Teimann
Borks Coach in Richtung Kamener SC: „Nachtreten ins Gesicht ist nicht so sportlich“
Fußball
Das Remis zwischen Meister Kamener SC und dem PSV Bork hatte einige Geschichten. Da ist von Nachtreten in Gesichtsnähe und von „Rasieren“ die Rede.
Mit dem 2:2 gegen den PSV Bork hat der Meister Kamener SC seinen Spitzenplatz in der Fußball-Kreisliga A2 an den SuS Oberaden abgeben müssen. Selbst der Punktgewinn war für die Kamener noch ein wenig schmeichelhaft. Das bestätigen die beiden Trainer nach dem Abpfiff.
Ahmet Kahya war am Ende glücklich, dass zumindest ein Zähler in der Sesekestadt geblieben ist. Er sah aber auch eine Mitschuld beim Schiedsrichter, der die hektische Partie konsequenter hätte leiten müssen. Mit der ein oder anderen Entscheidung war der KSC-Trainer nicht einverstanden.
Auch Borks Sanmi Ojo war der Meinung, dass es hier oder da durchaus härtere Entscheidungen hätte geben können. So bei einem Foulspiel, bei dem ein KSC-Akteur nachgetreten haben soll. Ojo selbst traf zum Ausgleich und „rasierte“ anschließend Kamens Kevin Lehmann. „Ich war vorher ganz klar am Ball“, erklärt der PSV-Trainer anschließend.
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