Ja, am Black Friday gibt es gute Angebote. Doch nicht jedes vermeintliche Angebot ist ein guter Deal. Die Händler werben bereits jetzt schon für den Black Friday 2024. Durch die Flut an Werbeplakaten, Bannern und griffigen Werbesprüchen werden Konsumenten zum Kaufen angeregt. Viele Verbraucher würden bei den zahlreichen Angeboten gerne sofort zuschlagen. Es lohnt sich allerdings auf ein paar Dinge zu achten, bevor man sich dem Kaufrausch hingibt.

5 Tipps zum Black Friday 2024: So shoppen Sie richtig
1. Vor dem Black Friday eine Einkaufsliste erstellen
Vor dem Black Friday ist es sinnvoll, eine Einkaufsliste zu erstellen. Wenn Onlineplattformen wie Amazon, Zalando und Otto mit besonderen Angeboten und Rabatten werben, geht nichts über eine Einkaufsliste, die einem bewusst macht, was man tatsächlich benötigt. Auf diese Weise werden Impulskäufe am Black Friday vermieden.
2. Den Warenkorb vor den Aktionstagen befüllen
Wer sich auf den Onlineeinkauf fokussiert, der kann im Vorfeld schon den Warenkorb mit den gewünschten Produkten befüllen. Das verschafft nicht nur einen Überblick über die Kosten, sondern spart am Black Friday auch Zeit.
3. Preise und Angebote früh im Blick behalten
Das frühzeitige Prüfen der Preise ist ein Muss, um wirklich gute Angebote zu entdecken. Viele Händler setzen vor der Black Week, dem Black Friday und Cyber Monday die Preise hoch, um zu gegebener Zeit Fake-Angebote zu präsentieren. Es ist hilfreich, die Preise das ganze Jahr über im Blick zu behalten. Wer gut recherchiert, macht am Black Friday 2024 die besten Deals.
4. Nicht nur auf den Black Friday versteifen
Die Black Friday-Angebote von Amazon, MediaMarkt, ALDI und Ikea sind oftmals verlockend. Wenn sich trotzdem kein guter Deal am Black Friday ergibt, gibt es genug andere Tage im Jahr, an denen es sinnvolle Angebote geboten werden. Es lohnt sich, auch in den Läden direkt vor Ort nach Schnäppchen zu schauen. Die Geschäfte in den Einkaufsmeilen in NRW bieten während der Aktionstage ebenfalls besondere Rabatte an. Wenn Sie während der Aktionstage keine guten Weihnachtsgeschenke finden, lohnt es sich, auch auf den zahlreichen Weihnachtsmärkten in NRW vorbeizuschauen.
5. Regelmäßig Cookies löschen oder Inkognito shoppen
Über Cookies werden persönliche Daten gespeichert und Onlineshops erhalten Informationen über das Kaufverhalten der Konsumenten. Die Verbraucherzentrale NRW empfiehlt, nach einem Einkauf den Browserverlauf und die Cookies zu löschen. Im Vorfeld den Inkognito-Modus im Browser zu aktivieren, ist ebenfalls sinnvoll. Wird immer wieder nach einem bestimmten Produkt gesucht, kann das dazu führen, dass der suchenden Person höhere Preise präsentiert werden. Anonymes Shoppen am Black Friday 2024 empfiehlt der Verbraucherschutz.
Achtung: Am Black Friday nicht auf Fake-Shops und Betrüger hereinfallen
Wer auf einen Fake-Shop hereinfällt, macht am Black Friday wohl den schlechtesten Deal. Nicht jeder Shop im Internet ist seriös und Kriminelle nutzen an Aktionstagen gerne die Kaufbereitschaft der Verbraucher aus. Dabei gibt es einige Möglichkeiten, einen Fake-Shop zu erkennen oder als Opfer eines Betrugs gegebenenfalls sein Geld zurückzubekommen. Eine Prüfung des Impressums, der AGBs und die Datenschutzbestimmung sowie Widerrufs- und Rückgaberechte ist sinnvoll. Wenn der Online-Händler ausschließlich Vorkasse und Direktüberweisung als Zahlungsmethode anbietet, ist das in vielen Fällen unseriös. Mit dem Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale können dubiose Shops ausfindig gemacht werden.