Billmericher Regenschlacht in letzter Instanz Einzelrichter trifft nun die Entscheidung

Billmericher Regenschlacht: Einzelrichter trifft nun die Entscheidung
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Die Billmericher Regenschlacht beschäftigt weiterhin die sportlichen Rechtsorgane des Fußballverbandes Westfalen. Erst war es das Kreissportgericht, das eine Neuansetzung aussprach. Dann war es das Bezirkssportgericht, das BR Billmerich den Sieg zusprach. Jetzt befasst sich das Verbandssportgericht mit dem Thema.

In Person ist das Rolf Meiberg. Der Soester wird vermutlich erst in der kommenden Woche darüber entscheiden können, wie es mit der Partie der beiden heimischen A-Kreisligisten, die mit einem Billmericher 4:1-Sieg endete, weitergeht.

„Die Gegenseite hat jetzt noch die Möglichkeit zur Stellungnahme“, wartet er noch auf eine Rückmeldung von BR Billmerich zum Verlauf der besagten Partie vom 6. Spieltag. Dann werde er darüber entscheiden, ob das Bezirkssportgericht das Recht ordentlich angewendet habe. „In schwereren Fällen entscheiden wir auch im Gremium mit drei Personen darüber, hier werde ich das als Einzelrichter tun“, kündigt Meiberg an.

Damit ist klar, dass es in dieser letzten Instanz auf westfälischer Ebene nicht zu einer Präsenzsitzung mit allen Beteiligten kommen wird, die sich vor allem Damian Glombik, Sportlicher Leiter des FC Overberge gewünscht hatte. „Nein, wir sind eine reine Rechtsinstanz und entscheiden nur darüber, ob das Urteil des Bezirkssportgerichts korrekt ist oder nicht“, antwortet Meiberg.

Kein neues Urteil

Damit ist auch klar, dass es seitens des Verbandssportgerichts kein neues Urteil geben wird. Meiberg: „Ist das Urteil des Bezirkssportgerichts nicht standhaft, dann muss es erneut tagen.“