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Beim Königsborner SV spielen sich weitere talentierte Handballerinnen ins Rampenlicht
Handball
Der Königsborner SV hat seinen nächsten Sieg in der 3. Liga eingefahren. Dabei glänzten neben Kreisläuferin Rabea Pein zwei weitere Handballerinnen.
Wer sich am vergangenen Samstagabend für die Fußball-Bundesligapartie des BVB in Leipzig und gegen Live-Drittligahandball entschieden hatte, war vielleicht doch nicht richtig beraten. Das Handballspiel der Drittligadamen des Königsborner SV gegen Ibbenbüren in der Unnaer Hellwegsporthalle hätte auf jeden Fall mehr Zuschauer verdient gehabt.
Kämpferisch aber auch spielerisch kaufte der KSV dem Gast aus dem Tecklenburger Land den Schneid ab und siegte am Ende klar mit 35:24. Aus einer guten Teamleistung ragte Hanna Wrede mit acht Feldtoren heraus. Und auch Kreisläuferin Rabea Pein traf bei elf Treffern zum dritten Mal in Folge zweistellig.
Neben sechs Feldtoren versenkte sie auch alle ihre fünf Siebenmeter im Ibbenbürener Gehäuse. 66 Saisontore und eine Siebenmeterquote von 86 Prozent (32 Tore bei 37 Versuchen) sind für Pein absolute Topwerte in der Liga.
Hanna Wrede trug sich beim Sieg gegen Ibbenbüren mit sieben Treffern in die Torschützenliste ein. © Jansen
Trainer Kai Harbach war mehr als zufrieden und sparte nicht mit Lob. Eine Spielerin, die vor der Saison vom benachbarten Oberligisten HC TuRa Bergkamen zum KSV gewechselt ist, wurde dabei nicht vergessen. „Eileen Axtmann spielt seit Wochen auf konstant gutem Niveau“, freute sich der KSV-Coach über seine Spielerin auf Rechtsaußen. Axtmann, die nach der Langzeitverletzung von Jenny Fastnacht die einzige Linkshänderin auf der Rechtsaußenposition ist, nutzte ihre Möglichkeiten und hat den Sprung von der Oberliga in die dritte Liga geschafft. Mit 25 Treffern in acht Partien ist Axtmann nach Rabea Pein zweitbeste Torschützin beim KSV.
