
Bernd Schimanski (Bild) leitete mit Thorsten Lenz am Dienstag das Training des Kreisliga-Meisters Kamener SC. © Daniel Knapp
Auftakt ohne Trainer - aber Kamener SC hat ein klares Ziel vor Augen
Fußball
In der letzten Saison wurde der Kamener SC A2-Meister und scheiterte dann in den Aufstiegsspielen. Nun bereitet sich das Team auf die nächste Saison vor - und hat klare Ziele.
Am Dienstag ist auch der Kamener SC in die Vorbereitung auf die neue Saison gestartet. Neben einigen Neuzugängen fehlte auch ein Trainer beim Auftakttraining an der Gutenbergstraße.
In der abgelaufenen Saison wurde der Kamener SC sehr souverän Meister in der Kreisliga A2 Unna-Hamm, scheiterte dann aber in den Aufstiegsspielen erst am VfL Kamen und dann am SC Halle. Nun hat das Team das Training mit 18 Spielern wieder aufgenommen und möchte gleich wieder angreifen, lediglich Furkan Kücükyagci und Robert Kramer haben das Team verlassen.
„Der ein oder andere fehlt noch urlaubs- und krankheitsbedingt. Viele A-Jugendliche sind hochgekommen und nun wollen wir in der Vorbereitung angreifen und wollen auch wieder unter die ersten drei vier“, freute sich KSC-Geschäftsführer Bernd Schimanski, dass es endlich wieder losging.

Carsten Schrader (l.) und Bernd Schimanski (r.) können im KSC-Kader auf (v.l.) Sam Keiler, Marco Verelli, Florian Mertens, Julien Niederdellmann, Julian Voss und Petrit Ndreu zählen. © Daniel Knapp
Trainer Ahmet Kahya fehlte beim Auftakt, da auch er derzeit noch im Urlaub weilt. Kahyas Trainerkollege Thorsten Lenz leitete die erste Einheit gemeinsam mit Schimanski und dem neuen Torwarttrainer Carsten Schrader. Schrader, der in der letzten Saison noch die Nummer eins beim KSC war, erweitert nun das Trainerteam und wird als Stand-by Spieler zur Verfügung stehen, wenn es „brennt“.
Die erste Einheit ließ Lenz dann locker angehen. Nach einem leichten Aufwärmprogramm teilte der Trainer die Spieler in zwei Teams auf und ließ insgesamt dreimal 20 Minuten spielen, damit die Jungs wieder locker reinkommen können.
Erstes Testspiel des Kamener SC steigt gegen den Werner SC
Wo man nach der letzten Saison nun steht und ob man den Rückschlag bereits verdaut hat, möchte Schimanski noch nicht beantworten: „Spätestens nach den ersten zwei bis drei Meisterschaftsspielen können wir das feststellen. Die ganzen Freundschaftsspiele sind immer Spiele ohne Wert, weil man viel ausprobiert, wechselt und noch einige Spieler fehlen werden.“
Am kommenden Wochenende steht für den KSC allerdings noch kein Testspiel auf dem Programm, wie Lenz abschließend bestätigte. Immerhin hat man vor zwei Wochen erst das letzte Spiel bestritten und möchte nun erst einmal trainieren, bevor man dann eine Woche später gegen den Landesligisten Werner SC den ersten Test bestreiten wird.
KSC-Zugänge: Petrit Ndreu, Nico Zebrwoski, Marco Verelli (alle FC Overberge), Moritz Denninghoff (FC Iserlohn), Jendrik Duske, Sam Keiler, Florian Mertens, Canel Kutay Can, Julien Niederellmann (alle eigene A-Jugend)